War es ein Verkehrsunfall oder Mord? - Die Rechtsmedizin klärt es auf

War es ein Verkehrsunfall oder Mord? - Die Rechtsmedizin klärt es auf

1 Stunde 5 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Unsere neue Folge „War es ein Verkehrsunfall oder Mord? -
Die Rechtsmedizin klärt es auf“ ist jetzt auf allen gängigen
Podcast-Plattformen online gegangen!


Die Verkehrsmedizin ist ein sehr weitgefächerter Aufgabenbereich
der Rechtsmedizin. 


In unserer neuen Folge konzentrieren wir uns auf
Straßenverkehrsunfälle, die unterschiedlichen
Unfallkonstellationen und -arten und deren Rekonstruktion. 


Auch wenn sich die Zahl der Verkehrstoten in den letzten Jahren
auf ein relativ niedriges Niveau eingependelt hat, gehört der
Anblick von Opfern tragischer Verkehrsunfälle für Rechtsmediziner
noch immer  zum Alltag. Aber neben den Obduktionen von
solchen macht auch die verkehrsmedizinische Begutachtung einen
großen Teil Ihrer Arbeit aus. Dieser kommt gerade im Hinblick auf
Gerichtsverfahren, die oftmals einem solchen Unfallgeschehen mit
mehreren Beteiligten anhaften, eine entscheidende Rolle zu. 


Für die Rekonstruktion eines Unfallgeschehens geben
Verletzungsspuren und Anstoßstellen oftmals schon einen genauen
Hinweis auf den Ablauf und die Aufprallgeschwindigkeit. Daneben
kann anhand dieser sogar die Gehrichtung eines Fußgängers
bestimmt werden, die gerade bei der Frage bedeutend sein kann, ob
jemand aufrecht stehend oder auf der Straße liegend angefahren
wurde. 


Weiter sprechen wir über den Unterschied zwischen einer
Überfahrung und einer Überrollung, warum es hierbei „von Vorteil“
ist, von einem SUV überfahren zu werden, und welche Kriterien es
gibt, um zwischen einem Unfall, Suizid, Tötungsdelikt oder dem
Überfahren eines bereits toten Menschen, unterscheiden zu
können. 


Daneben beantworten wir die Frage, wie erfolgreich ein
Tötungsdelikt wirklich als Unfall vertuscht werden kann, und
finden wiederum keine plausible Erklärung für den „E-Bike und
E-Roller-Trend“. 
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