Die Parteien und der Krieg
Die SP ist im Dilemma. Die SVP auch. Und die bürgerliche Mitte gibt
plötzlich den Kurs vor: Das «Politbüro» diskutiert, wie ein Jahr
Ukraine-Krieg die Schweizer Parteien geprägt hat – und was das fürs
Wahljahr 2023 bedeutet.
46 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Am 24. Februar 2022 war die Welt über Nacht eine andere. Ein Jahr
Ukraine-Krieg hat Europa verändert – und auch die Schweizer
Politik beeinflusst. Nicht nur der Bundesrat hatte Mühe, sich
angesichts des Weltgeschehens klar zu positionieren, sondern auch
die Parteien.
Die Linke bringt insbesondere die Debatte um Waffenlieferungen in
ein Dilemma. Bei der SP und noch stärker bei den Grünen stehen
sich pazifistische Ideologien und die Solidarität mit der
Ukraine gegenüber.
Die SVP will an der Neutralität festhalten. Doch was heisst das?
Darüber scheint sich die Partei nicht wirklich einig: Prominente
SVP-Politikerinnen und Politiker äussern sich Putin-freundlich.
Eine Haltung, die ein Teil der Basis teilt, nicht aber die
Parteispitze.
Profilieren konnten sich die FDP und die Mitte. Wie gelang ihnen
das Und warum bleibt die GLP überraschend unsichtbar?
Darüber diskutieren im Politik-Podcast «Politbüro»
Bundeshaus-Redaktor Markus Häfliger, Inland-Redaktorin
Jacqueline Büchi – und die knarzigste Stimme seit
FDP-Fraktionspräsidentin Gabi Huber: Bundeshaus-Leiter Fabian
Renz.
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