Haben wir ein linkes Fernsehen? Oder doch ein rechtes?

Haben wir ein linkes Fernsehen? Oder doch ein rechtes?

Dreissig Jahre Arena, dreissig Jahre politische Einflussnahme. Neu ist, dass der Druck auf die SRG auch von links kommt. Warum das so ist - das diskutiert der Podcast «Politbüro».
41 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten

Es waren epische Momente. Männer (meistens Männer) mit komischen
Krawatten und zu weiten Anzügen, die sich Schimpf und Schande
sagten, fluchten oder auch einmal das Studio unter Gezeter
verliessen.


Seit dreissig Jahren gibt es die Arena auf SRF und vor allem zu
Beginn hatte das Format einen Impact, der weit über das
Fernsehstudio hinauswies.


Von Anfang an war die Sendung auch begleitet durch skeptische
Politikerinnen und Politiker, die sich stets etwas benachteiligt
fühlten. Der politische Druck auf die SRG ist konstant hoch - und
erreicht mit der kürzlich zustande gekommenen
Halbierungsinitiative der SVP eine neue Intensität. Denn diese
Initiative ist nicht chancenlos.


Warum ist das so? Wie hat die «Arena» das Reden über Schweizer
Politik verändert? Woher kommt der ewige Vorwurf, dass das
Fernsehen links sei? Stimmt das überhaupt? Und wie würde eine SRG
aussehen, wenn die Halbierungsinitiative angenommen wird? Das
sind Fragen, die im aktuellen «Politbüro» diskutiert werden. Es
diskutieren Jacqueline Büchi, Markus Häfliger und Fabian Renz.
Gastgeber ist Philipp Loser.


Das ist die letzte Sendung vor der Sommerpause – das «Politbüro»
erscheint wieder anfangs August.

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