Was wünscht sich der Staat von den Kirchen?

Was wünscht sich der Staat von den Kirchen?

Prof. Dr.-Ing. habil. Dagmar Schipanski, Präsidentin des Thüringer Landtags a.D.
46 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
„Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?“ Universität Erfurt und
das Katholische Forum im Land Thüringen luden auch in 2019 zu den
Kreuzganggesprächen ein. An drei Abenden im Mai 2019 fanden wieder
die Kreuzganggespräche in der Kilianikapelle im Kreuzgang des
Erfurtes Domes statt. Der Titel der Veranstaltungsreihe lautete
"Nun sag, wie hast du´s mit der Religion?" Es sprachen Prof.
Hans-Jürgen Papier, Prof. Dr.-Ing. habil. Dagmar Schipanski und
Kardinal Reinhard Marx. Die „Gretchenfrage“ stellt sich nicht nur
für Faust, sondern auch für den weltanschaulich neutralen Staat. In
Deutschland ist das Verhältnis zwischen Staat und Kirchen durch die
sog. Weimarer Kirchenartikel geregelt. Vor genau 70 Jahren sind sie
aus der Weimarer Verfassung, die vor 100 Jahren in Kraft trat, in
das Grundgesetz übernommen worden. Diese beiden Jubiläen laden dazu
ein, sich mit dem Verhältnis von Staat und Kirchen einmal genauer
auseinanderzusetzen. Prof. Dr.-Ing. habil. Dagmar Schipanski, geb.
1943 in Sättelstädt; 1990 Universitäts-Professorin für
Festkörperelektronik; 1995-1996 Rektorin der Technischen
Universität Ilmenau; 1996-1998 Vorsitzende des Wissenschaftsrates
der Bundesrepublik Deutschland; 1999 Kandidatin der CDU und CSU für
das Amt des Bundespräsidenten; 1999-2004 Thüringer Ministerin für
Wissenschaft, Forschung und Kunst; 2004-2009 Präsidentin des
Thüringer Landtags

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