Beschreibung

vor 2 Jahren

Ein Gespräch mit Thomas Claes, der seit mehreren Jahren für die
Friedrich-Ebert-Stiftung als Projektleiter für den Bereich Libyen
arbeitet.


Es geht in dieser Folge weiter mit dem Fokus auf Herkunftsländer.
Es geht um Libyen. Ein sehr zentrales Land, wenn es um
Fluchtbewegungen geht. Ich dachte immer, Libyen würde dabei eine
Doppelrolle spielen. Zum einen als Herkunftsland von Flüchtenden
und zum anderen als Transitstaat für Flüchtende aus anderen
Herkunftsstaaten auf ihrem Weg nach Europa. In dem Gespräch heute
habe ich erfahren, dass es sogar noch eine dritte Rolle gibt.
Viele Migrant*innen suchen sich Libyen auch als Zielstaat aus.
Das hat sich allerdings auch durch die Pandemie gewandelt.


Thomas Claes erklärt uns, wie die politische Lage vor Ort
aussieht und welchen Einfluss die sogenannte „Libyen-Konferenz“
in Berlin hatte.


Welchen Einfluss die EU auf die libysche Küstenwache hat, wie es
in den Auffanglagern für Geflüchtete in Libyen aussieht und wieso
das Wüstengebiet viele Flüchtende schluckt, erfahrt ihr in dieser
Folge.


Und hier noch die Podcastempfehlung:


https://so-nicht-bestellt.podigee.io


#libyen #flucht #externalisierung #außengrenze #leavenoonebehind
#seebrücke

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