Die digitale Sprechstunde: Alkoholsucht

Die digitale Sprechstunde: Alkoholsucht

Es kann jeden treffen - vom Akademiker bis zum Obdachlosen.
49 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren
Das Bierchen nach Feierabend, ein schönes Glas Wein zum Abendessen
und auf jedem Empfang ein Glas Sekt: Alkohol gehört zum Leben fast
selbstverständlich dazu. Doch wann wird aus Genuss Gewohnheit – und
wann entwickelt sich daraus womöglich eine Abhängigkeit? Darüber
klärt der renommierte Suchtexperte Dr. Peter Strate, Chefarzt der
Klinik für Abhängigkeitserkrankungen an der Asklepios Klinik Nord,
in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“ auf. „Ein guter
Test ist es, einfach mal ein oder zwei Wochen komplett auf Alkohol
zu verzichten. Dann merkt man schon, ob einem etwas fehlt“, sagt
der 53-Jährige, der seit 25 Jahren als Psychiater tätig ist. In
seiner Suchtambulanz sehe er den gesamten Querschnitt der
Gesellschaft – vom Akademiker bis zum Obdachlosen. Wann der
wöchentliche Alkoholkonsum definitiv zu hoch ist, was es mit den
vielen Mythen („ein Glas Rotwein ist Medizin“) auf sich hat, wie
man am besten mit dem Rauchen aufhört und was er von einer
Cannabis-Legalisierung hält – das alles verrät der dreifache Vater
im Gespräch mit Vanessa Seifert.

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