Rauchentwöhnung – wie man am besten von der Zigarette loskommt
22 Minuten
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Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Beschreibung
vor 9 Monaten
Es wird wieder mehr geraucht in Deutschland. Und insbesondere unter
Jugendlichen gehören Zigaretten offensichtlich wieder zu einem
„lässigen Lebensstil“ dazu. Ende vergangenen Jahres rauchten laut
einer repräsentativen Umfrage rund 16 Prozent der 14- bis
17-Jährigen regelmäßig – doppelt so viele wie noch im Vorjahr.
Dabei ist Rauchen nach wie vor der Hauptrisikofaktor für
Lungenkrebs, die Erkrankung mit der höchsten krebsbedingten
Sterberate. Dr. Maren Kirchhöfer, Oberärztin für Thoraxchirurgie am
Asklepios Klinikum Harburg und Leiterin des dortigen
Lungenkrebszentrums, erklärt, wie die Rauchentwöhnung gelingen
kann, warum Kaugummis allein nicht taugen und wie Lungenkrebs,
sollte er diagnostiziert werden, behandelt wird. Durch neuartige
Behandlungsansätze, wie die Immuntherapie, sei es mittlerweile
häufiger möglich, die Erkrankung, die immer noch eine schlechte
Prognose habe, zu chronifizieren. „Das heißt, ein Patient kann bei
regelmäßiger Tabletteneinnahme vielleicht noch ein paar gute Jahre
mit dem Krebs leben.“
Jugendlichen gehören Zigaretten offensichtlich wieder zu einem
„lässigen Lebensstil“ dazu. Ende vergangenen Jahres rauchten laut
einer repräsentativen Umfrage rund 16 Prozent der 14- bis
17-Jährigen regelmäßig – doppelt so viele wie noch im Vorjahr.
Dabei ist Rauchen nach wie vor der Hauptrisikofaktor für
Lungenkrebs, die Erkrankung mit der höchsten krebsbedingten
Sterberate. Dr. Maren Kirchhöfer, Oberärztin für Thoraxchirurgie am
Asklepios Klinikum Harburg und Leiterin des dortigen
Lungenkrebszentrums, erklärt, wie die Rauchentwöhnung gelingen
kann, warum Kaugummis allein nicht taugen und wie Lungenkrebs,
sollte er diagnostiziert werden, behandelt wird. Durch neuartige
Behandlungsansätze, wie die Immuntherapie, sei es mittlerweile
häufiger möglich, die Erkrankung, die immer noch eine schlechte
Prognose habe, zu chronifizieren. „Das heißt, ein Patient kann bei
regelmäßiger Tabletteneinnahme vielleicht noch ein paar gute Jahre
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