Krieger des Patriarchats: Tobias Ginsburg im Gespräch bei Allgäu rechtsaußen

Krieger des Patriarchats: Tobias Ginsburg im Gespräch bei Allgäu rechtsaußen

... im Gespräch bei Allgäu rechtsaußen
1 Stunde 5 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr

Hasszerfressene Internet-Hetzer, Sexisten und faschistische
Frauenhasser: Wer sind diese Typen, was treibt sie an und wie
gefährlich sind sie? Im Gespräch mit Allgäu rechtsaußen plaudert
der Hamburger Schriftsteller Tobias Ginsburg am Mittwoch, dem 21.
September ab 20 Uhr im Livestream aus dem Nähkästchen seiner
Undercover-Recherche unter rechten Männern.


»Der westliche Mann wird unterdrückt und verweiblicht, er ist vom
Aussterben bedroht.« So klingt der immer lauter werdende
Kriegsschrei der Antifeministen, der zu einem Mantra der wieder
erstarkenden Rechten geworden ist. Man hört ihn von
hyperaggressiven Maskulisten und hasszerfressenen
Internet-Hetzern, von Sexisten und neurechten Frauenhassern.
Tobias Ginsburg hat sich ihnen ein Jahr lang undercover
angeschlossen, um herauszufinden, wo diese Ängste und all der
Hass herrühren.


»Voller Wahn und Hass«


Seine Recherche führt ihn quer durch Deutschland und das
Internet, in die USA und nach Polen. Er trifft auf rechtsradikale
Burschenschafter und faschistische Rapper, auf Online-Trolle und
Offline-Schläger, Incels und Identitäre, lässt sich zum »wahren
Mann-Sein« anleiten und begleitet muskelbepackte Neonazis bei der
Rekrutierung junger Männer. Und schließlich stößt er auf ein
international agierendes Netzwerk antifeministischer
Fundamentalisten.


Für sein jüngstes Buch Die letzten Männer des Westens unternahm
Tobias Ginsburg eine beklemmende Reise in eine zutiefst
gefährliche Welt, die zwar mitten unter uns, aber dennoch im
Verborgenen existiert. Für den Hamburger Theaterregisseur war es
ein »langes Jahr voller Wahn und Hass«. Doch wer sind sie, diese
hasszerfressenen Internet-Hetzer, Sexisten und faschistische
Frauenhasser? Was treibt sie an und wie gefährlich sind sie? Im
Gespräch mit Allgäu rechtsaußen plaudert der Hamburger
Schriftsteller am Mittwoch, dem 19. Oktober ab 20 Uhr aus dem
Nähkästchen seiner Erfahrung mit den rechten Männerbünden.

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