Parascha Teruma, 5782 | Rabbiner Shlomo Bistritzky

Parascha Teruma, 5782 | Rabbiner Shlomo Bistritzky

38 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

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Parascha Teruma (Exodus 25:1–27:19):


Das Volk Israel wird aufgefordert, dreizehn Materialien zu
spenden: Gold, Silber und Kupfer, blau-, lila-
und rot-gefärbte Schafwolle, Flachs, Ziegenhaar, Tierhäute, Holz,
Olivenöl, Gewürze und Edelsteine, aus denen "sie Mir ein
Heiligtum machen sollen, und Ich werde unter ihnen
wohnen" sagt G-tt zu Moses.


Auf dem Gipfel vom Berg Sinai bekommt Moses genaue Anweisungen,
wie er diese Wohnstatt für G-tt bauen soll, sodass sie vom Volk
auf ihrer Wüstenreise schnell zusammengeklappt, transportiert und
wieder aufgebaut werden kann.


Im inneren Raum des Heiligtums ist hinter einem kunstvoll
gewebten Vorhang die Bundeslade, die die Steintafeln mit den
eingravierten Zehn Geboten enthält. Auf der Abdeckung der
Bundeslade befinden sich zwei geflügelte Cherubim, die aus reinem
Gold gehämmert sind. Im äußeren Raum stehen die siebenarmige
Menora und der Tisch, auf dem das "Schaubrot"
arrangiert ist.


Die drei Wände des Heiligtums bestehen aus 48 aufrecht
zusammengesteckten Holzbrettern, die mit Gold bezogen sind und
von einem Paar Silbersockeln aufrecht gehalten werden. Das Dach
besteht aus drei Lagen: (a) Bunten Woll- und Leinen-Teppichen;
(b) einer Ziegenhaar-Abdeckung; (c) einer Abdeckung aus
Schafbock- und Tachasch Häuten. Über der Vorderseite des
Heiligtums liegt eine bestickte Trennwand, die von fünf Balken
aufrecht gehalten wird.


Um das Heiligtum und den Kupfer-Altar herum, der am Eingang
steht, befindet sich eine Konstruktion aus Leinengehängen, die
von 60 Holzbalken mit Silberhaken und Ringen gehalten und von
Kupferstangen unterstützt wird.





Text: Chabad Lubawitsch Hamburg e.V.

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