#09 Qubits hinter Gittern: Gefangene Atome als Technologieansatz für Quantencomputer

#09 Qubits hinter Gittern: Gefangene Atome als Technologieansatz für Quantencomputer

Wie eine Hardwareplattform auf Basis neutraler Atome im Vergleich zu Supraleiter-basierten Quantencomputern performt.
41 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Lange Vision, heute Realität: Schon der Physik-Nobelpreisträger aus
dem Jahr 1965 Richard Feynman plante einen Quantensimulator zur
Untersuchung komplexer Quantenmaterie. Dies ist mit Hilfe von
ultrakalten Atomen in optischen Gittern möglich: Mit Laserstrahlen
können künstliche Lichtkristalle erzeugt werden, die Atome in einem
Gitter aus mikroskopischen Lichtfallen fangen. So entstehen
künstliche Modellsysteme für echte Festkörper, die man auf völlig
neue Weise kontrollieren und untersuchen kann. Diese Kontrolle
einzelner Atome kann auch Grundlage für den Bau eines
Quantencomputers sein. Welche Herausforderungen es dabei gibt und
wie eine Hardwareplattform auf Basis neutraler Atome im Vergleich
beispielsweise zu Supraleiter-basierten Quantencomputern performt,
ist Fokus dieser Podcast-Folge mit dem Direktor des
Max-Planck-Instituts für Quantenoptik Immanuel Bloch.

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