#15 Die Macht der Gedanken

#15 Die Macht der Gedanken

Wusstest du eigentlich wie mächtig deine Gedanken sind?
17 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren
DEINE GEDANKEN SIND MACHTVOLL

Bist du dir dessen bewusst, was du im Laufe eines Tages so alles
denkst? Denn es ist nicht egal, was du denkst. Deine Gedanken
haben Macht zu erschaffen. Jeder Gedanke kreiert
Form auf irgendeiner Ebene deines Lebens. Die Macht der
Gedanken kann dich in eine Hölle der schlimmsten Kategorie
versetzen. Denn um in einer Hölle zu leiden musst du nicht erst
diesen Körper verlassen (Nur fürs Protokoll: ich glaube nicht an
diese Art von Hölle). Hölle ist der Zustand, der entsteht, wenn
du die Macht deiner eigenen Gedanken missbrauchst. Diese Art von
Hölle habe ich selber oft genug erlebt. Das passiert jedes Mal,
wenn ich lieblose Gedankengänge habe. Immer wenn ich angreife,
mich verteidige, Kritik übe, mich ärgere oder damit hadere, dass
Dinge (ich und andere Menschen) so sind wie sie derzeit sind.
Dann befinde ich mich in einer von mir selbst erschaffenen Hölle.


Es gibt keine neuen lieblosen Gedanken. Generationen vor uns
haben sich mit denselben stressigen Überzeugungen ihre eigene
Version einer Hölle erschaffen. Und sogar die Wissenschaft hat
Studien durchgeführt, die darauf hinweisen können, dass wir die
Störungen und Ängste unserer Eltern erben können (genomic
imprinting). Wir können also den emotionalen Entwicklungszustand
unserer Eltern erben, die diesen Zustand wiederum von ihren
Eltern vererbt bekommen haben. Bis wir uns dazu entschließen,
anderen Geistes zu werden.
ACHTE AUF DEINE GEDANKEN: URSACHE UND WIRKUNG

Wir müssen endlich Verantwortung für die Macht der Gedanken und
unser Leben übernehmen. Wir haben die Verantwortung unsere
Gedanken zu kontrollieren und achtsamer zu sein mit dem, was wir
denken und fühlen. Denn irgendwann – ab einem gewissen Alter –
ist es egal, wo deine Störungen und dein Schmerz herkommen. Ab
einem gewissen Zeitpunkt kannst du nur noch akzeptieren, dass sie
Teil deines Verhaltens und deiner Gewohnheiten sind. Damit hast
du die Verantwortung, diese zu heilen oder es zu lassen. Aber ab
diesem Zeitpunkt ist es egal, ob es eine Kindheitswunde ist oder
ob du denkst, deine Mutter oder dein Vater haben mit diesem
Defizit etwas zu tun. Es kommt der Zeitpunkt, an dem du 100%
Verantwortung für dein Leben übernehmen musst, damit du die Macht
hast, dein Leben zu verändern. Dafür musst du die Macht der
Gedanken akzeptieren.


Wie gesagt, du kannst deine Gedanken missbrauchen, um lieblos zu
sein oder sie nutzen, um liebevoll zu sein. Was du aber nicht
kannst ist, die Macht der Gedanken einzuschränken. Du hast die
Wahl. Jedes Mal mit Liebe zu antworten oder versucht zu sein,
jemanden anzugreifen bzw. dich zu verteidigen, weil du das Gefühl
hast, das es genau das ist, was du von dieser Person erfahren
hast. Liebe oder Angst. Unsere Möglichkeiten auf einer Metaebene
sind überhaupt nicht kompliziert. Unser Ego aber ist komplex und
versucht mit allen Mitteln, diese einfache Wahl vor uns zu
verschleiern. Auf einer Metaebene gibt es aber immer nur diese
beiden Möglichkeiten auf eine Situation zu blicken: Mit Liebe
oder mit Angst.
„NUR MEINE EIGENE VERURTEILUNG VERLETZT MICH.“ – EIN KURS IN
WUNDERN

Wie passend, dass meine heutige Lektion im Übungsbuch (EKIW) so
lautet: „Nur meine eigene Verurteilung verletzt mich.“ Nur meine
eigenen angstbesetzten Gedanken können mich in eine von mir
gemachte Hölle versetzen. Nur mein liebloses Verhalten kann mich
leiden lassen. Wenn ich denke, dass ein anderer Mensch mein
Problem ist, dann habe ich wirklich ein Problem. Denn dann gebe
ich die Macht der Veränderung an einen anderen Menschen ab. Das
kann nur schief gehen.
DIE MACHT DER GEDANKEN: MEINE VERANTWORTUNG

Ich habe die Aufgabe meine Perspektive auf eine Situation zu
verändern. Ich muss anderen Geistes werden. Dazu habe ich immer
die Macht. Ich kann meine Gedanken verändern. Ich habe dafür zu
verstehen, was ich zu einer Situation beigetragen habe und was
das über mich aussagt. Wenn ich bereit bin zu verstehen, welche
Überzeugungen und Gewohnheiten wieder einmal das Ruder meines
Verhaltens übernommen haben, dann schenke ich meiner eigentlichen
Aufgabe die Beachtung: Heilung der Illusion (des einschränkenden
Denkens), der ich gerade so viel Raum und Energie gebe. Erst wenn
ich verstehe, dass ich meinen Teil der Verantwortung übernehmen
und der anderen Person für ihren Anteil vergebe, kann ich etwas
verändern. 
MEINE BUCHKLASSIKER ZUM HEUTIGEN THEMA:

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