#21: Weniger Erwartungen, mehr Wertschätzung

#21: Weniger Erwartungen, mehr Wertschätzung

Glücklichere Menschen haben zwar einen Anspruch an ihre Arbeit aber keine Erwartung wie das Ergebnis auszusehen hat
14 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren





Oft haben wir schon ganz schön viele Erwartungen an uns,
an andere Menschen, an Situationen oder aber auch an
Ergebnisse. Wann bist du das letzte Mal so völlig
ergebnisoffen an Dinge und Menschen herangegangen?
  


In genug Situationen stolpern wir über unsere eigenen —
oft auch sehr hohen — Erwartungen, wie andere zu sein
haben, wie es ausgehen soll, was für uns dabei
herausspringt und überhaupt.


Eine ganz bestimmte sehr große Erwartung fällt uns immer
wieder vor die Füße: Wie unser erfolgreiches Ich
auszusehen hat. Genauer gesagt: Was unsere erfolgreiche
Version zu besitzen hat und welche Meilensteine es bis zu
welchem Zeitpunkt im Leben erreicht haben muss, damit wir
vermeintlich endlich zufrieden sind.









ERFOLG UND ERWARTUNGEN









Klarstellung: Ich sage hier nicht, dass wir nicht einen
gesunden Anspruch an unsere Arbeit haben dürfen. Ich sage
auch nicht, dass wir nicht immer danach streben
sollten, unser Bestes zu geben oder uns
weiterzuentwickeln und die beste Frau oder der beste Mann
zu sein, die / der wir sein können. Aber ich plädiere
dafür, dass wir uns losmachen von den Ideen, wie (meist
materieller) Erfolg und das Erreichen unserer Ziele genau
auszusehen hat, damit wir uns gut fühlen dürfen. Vor
allem hilft es, sich von der Vorstellung zu lösen, wann
das alles eingetroffen sein muss.


Zu oft verknüpfen wir Erfolg mit materiellen Dingen, wie
z.B. an eine Geldsumme, die sich auf unserem Konto
wiederfindet oder die Statussymbole, die sich bei uns im
Laufe der Zeit angehäuft haben. Auch wenn gegen
materielle Dinge per se nichts spricht, sind es dennoch
nur Äußerlichkeiten. Wenn sie für dich deinen Wert
ausmachen und du sie eines Tages nicht mehr hast, wer
bist du dann? 


Natürlich sind diese materiellen Dinge auch schön und
klar können wir darüber dankbar sein. Sie machen uns aber
im absoluten Sinne nicht aus. Sie sollten also nicht dein
Glück, deinen Frieden und deine Freude ersetzen, sondern
lediglich ergänzen bzw. widerspiegeln. 









ERWARTUNGEN MACHEN DICH BLIND FÜR DIE WUNDER, DIE DIREKT
VOR DIR SIND









Alles beginnt mit dem ersten Schritt. Fakt ist, wir
fangen alle irgendwo und irgendwie an. Meist klein und
mit Babyschritten. Auch (materieller) Erfolg ist ein
Prozess. Und wir können nicht erwarten, dass wir gleich
Hallen füllen, Millionen umsetzen, uns 10.000 Menschen
zuhören oder dass uns sofort jeder kennt. Wir haben
manchmal ein sehr pompöses Bild davon, wie unser Erfolg
auszusehen hat. Die Falle hier ist, dass wir uns dann
sagen, z.B. wenn ich den Traumjob habe, dann fange ich
an,  mein Bestes zu geben. Wir warten dann auf
diesen großen Moment, den wir als würdig erachten, um
unser Bestes zu geben. 


Aber die Wahrheit ist, dass wir viele gute Momente
unseres Lebens einfach an uns haben vorbei ziehen lassen,
weil wir nicht verstanden haben, dass der Moment unser
Bestes zu geben immer jetzt ist. Meist passieren die
Wunder genau vor unserer Nase, vor unseren Augen — genau
in diesem Moment — aber da wir denken, dass ein
wundervoller Moment ganz anders auszusehen hat, verpassen
wir diesen Moment, das Wunder, diese Chance, diesen einen
Menschen, der genau vor uns steht.









TAUSCHE ERWARTUNGEN GEGEN WERTSCHÄTZUNG









Was wäre wenn wir einfach mal öfter wertschätzen würden,
was bereits für uns da ist? Die Menschen, die
Situationen, die Dinge, die genau vor unserer Nase sind?
Dann wären wir bestimmt um einiges zufriedener mit
unserem Hier und Jetzt. Vielleicht würden wir auch
aufhören, irgendeiner Idee von Erfolg hinterherzulaufen.
Dinge und Menschen zu würdigen, so wie sie sind, nimmt
uns so viel Druck und Stress. Vor allem müsste die Welt
sich nicht erst ändern, damit du dich wohl fühlen kannst.
Du könntest dich einfach jetzt schon wohlfühlen und
zufrieden sein. 


Alles, was wir wollen, wollen wir eh nur, weil wir
denken, wenn wir es haben, es uns es damit besser geht.
Aber — wenn du dich nicht schon auf dem Weg dorthin gut
fühlst, wird es nicht nachhaltig klappen. Die Kunst ist,
zufrieden zu sein mit dem, was jetzt ist, während du
dennoch mehr vom Leben und von dir willst. Achte auf die
Energie, die du auf dem Weg nach deinem Mehr in deine
Umwelt abgibst. Denn diese ist, die zu dir zurückkommt.
Darauf gebe ich dir eine Garantie. 


Mehr dazu in der heutigen Podcast Episode #21: Weniger
Erwartungen, mehr Wertschätzung. Viel Freude beim
Reinhören.










Sei das Licht
Peri 




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Deine Peri




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