Wie Anonymität den Hass im Netz schürt – mit Renate Künast

Wie Anonymität den Hass im Netz schürt – mit Renate Künast

Die Zeitraffer
38 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 1 Jahr
Bundestagspolitikerin Renate Künast musste sehr lange gegen Hass im
Netz kämpfen und erzielte durch ihre Arbeit einen spektakulären
Erfolg vor dem Bundesverfassungsgericht. Darüber spricht sie im
Gespräch mit Journalist Richard Gutjahr. Außerdem erklärt sie, was
es mit dem Satz "Die Zukunft der Demokratie wird im Netz
entschieden", auf sich hat. Während des Gesprächs wird auch über
den Fall des Lenny Pozner gesprochen. Er ist ein Familienvater, der
genau wie Renate Künast im Netz beschimpft und bedroht wurde. Sein
Sohn Noah Pozner starb bei einem Amoklauf in der Sandy Hook
Elementary School im Jahr 2012. Nach dem Attentat verbreiteten sich
Verschwörungstheorien im Netz, dass der Vorfall an der Schule nur
inszeniert gewesen sei. Einer, der diese Theorien verteidigt, ist
der Radiomoderator Alex Jones. Durch diese Anschuldigungen standen
die Eltern der verstorbenen Kinder nun als Schuldige da. Wie geht
man also mit Hass dieser Art um? Was konnte Renate Künast durch
ihre Arbeit bereits erreichen? Und wie sollte sich der Schutz der
Persönlichkeitsrechte im Netz in Zukunft verändern? Das alles in
dieser Folge von "Die Zeitraffer". Produktion und Schnitt:
Alexandra Schaller "Die Zeitraffer" ist ein Podcast von Richard
Gutjahr und t-online. Fragen, Anregungen und Kritik gern an
podcasts@t-online.de – oder direkt an Richard Gutjahr auf Twitter
oder Instagram unter @gutjahr. Alle Podcasts von t-online gibt es
auf https://www.t-online.de/podcasts/

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