Das Ende des Patriarchats

Das Ende des Patriarchats

46 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Interview mit Carolin Wiedemann, Journalistin, Soziologin und
Autorin des Buches „Zart und frei - Vom Sturz des Patriarchats“
Unter Patriarchat ist eine Ordnung zu verstehen, die die Menschen
nach wie vor aufteilt. Und zwar in zwei vermeintlich von Natur aus
zu unterscheidenden Gruppen: Männer und Frauen. Zwischen den beiden
Gruppen gibt es ein deutliche Hierarchisierung. „Männliches“ wird
wertvoller und wichtiger bewertet als „weibliches“. Was sich nicht
in diese binäre Matrix einordnen will, wird angegriffen, oft mit
großer Gewaltbereitschaft. Diese Muster sind tief in der
Gesellschaft verankert und werden oft unbewusst beständig
reproduziert und aufrecht erhalten. Im Gespräch mit Carolin
Wiedemann kommen wir auf interessante Fragen: - Was hat das Modell
der Kleinfamilie mit dem Patriarchat zu tun? - Seit wann gibt es
eigentlich das Recht (für jeden Mann) zu heiraten? - Wie hängt das
Patriarchat mit dem Kapitalismus zusammen? - Warum nehmen wir die
strikt binäre Teilung der Menschen in Frauen und Männer als
„natürlich“ an? - Was hat das alles mit Sicherung der Erbschaft zu
tun? - Aus welchen Gründen halten wir als Gesellschaft noch immer
mehrheitlich am Patriarchat fest? - Was könnten wir gewinnen, wenn
wir das Patriarchat überwinden und beenden? - Warum wird ein Ende
des Patriarchats auch für Männer bereichernd?

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