Besitzen wir ausreichend Kreditkompetenz – und was bedeutet das eigentlich?

Besitzen wir ausreichend Kreditkompetenz – und was bedeutet das eigentlich?

29 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Einen Kredit aufzunehmen oder Schulden zu haben wird in unserer
Gesellschaft auf der einen Seite negativ bewertet – andererseits
durch Klarna oder Buy Not Pay later sehr leicht ermöglicht, ohne
dass diese Produkte oft überhaupt als Kredite wahrgenommen
werden. Und Menschen, die Schulden haben, empfinden diese
Situation oft als sehr belastend, gleichzeitig ist es ein
ziemliches Tabuthema. Und deshalb sind Schulden und Kredite für
mich das Extrembeispiel, wieso Finanzbildung so wichtig ist und
wieso Gefühle im Umgang mit Geld so eine große Rolle spielen.


In dieser Podcastfolge spreche ich mit Hanne Roggemann vom IFF,
einem gemeinnützigen und unabhängigen Finanzforschungsinstitut in
Hamburg, das sich primär mit Schulden und Krediten
auseinandersetzt. Hanne ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des
IFF und war inhaltlich mit verantwortlich für das
Forschungsprojekt, über das wir am meisten sprechen. Aber viele
der Fragen lassen sich auch auf andere Finanzprodukte übertragen:
Beispielsweise: Wieso sind Finanzprodukte so kompliziert zu
verstehen? Wieso wenden Finanzinstitute psychologische Tricks an?
Wo bleibt der Verbraucherschutz und wo sollte auch die Politik
eingreifen?


Diese Podcastfolge wurde, genauso wie das vorgestellte
Forschungsprojekt, finanziell gefördert von der Joachim Herz
Stiftung – vielen Dank dafür!


Hier findet ihr weitere Infos zur vorgestellten Studie.


Und: Dies ist ja ein ganz kleiner Podcast, deshalb würde ich mich
wahnsinnig über Bewertungen und Kommentare auf Spotify, iTunes
und Co. freuen, um mehr Reichweite und Sichtbarkeit zu bekommen.
1000 Dank euch und bis zur nächsten Folge.


Wenn ihr mögt, folgt mir doch auch auf Instagram, hier könnt
ihr mir auch sehr gerne Feedback oder Anmerkungen schicken!


Danke fürs Zuhören, Anissa!

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