Tatort: "Was wir erben" - Wie gut ist der neue Sonntagskrimi?

Tatort: "Was wir erben" - Wie gut ist der neue Sonntagskrimi?

4 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Wenn's ans Erben geht, kommen unterdrückte Gefühle und verborgene
Wahrheiten ans Licht: In ihrem siebten Fall bekommen die
Kommissare Franziska Tobler und Friedemann Berg tiefe Einblicke
in die Dynamik einer wohlhabenden Freiburger Unternehmerfamilie.


Der verdächtige Treppensturz der 78-jährigen Fabrikantenwitwe
Elisabeth Klingler ruft die Kommissare Franziska Tobler und
Friedemann Berg auf den Plan. Gerade hatte Klingler ihrer
Tochter, ihrem Sohn, der Enkelin samt dem Notar eine
Testamentsänderung verkündet: Die Familienvilla solle nach ihrem
Tod an ihre Betreuerin Elena Zelenko gehen. Ein Schock für ihre
Kinder, die mit vehementer Empörung reagieren. Erst als ihre
Mutter schon im Sterben liegt, erfahren Gesine und Richard, dass
Elisabeth Klingler und Elena Zelenko heimlich geheiratet hatten.
Anders als ihre Nichte Toni wollen sie diese Tatsache nicht
akzeptieren. Zumal es jetzt um mehr als nur die Villa geht. Hin-
und hergerissen zwischen Trauer, dem Gefühl des
Zurückgewiesenseins und der Angst vor den finanziellen
Auswirkungen präsentieren die düpierten Erben den Kommissaren
diverse Hinweise auf die Verstrickung Zelenkos. Franziska Tobler
und Friedemann Berg gehen dem nach, behalten aber auch die
Familienmitglieder im Blick. Zumal sie bei ihren Ermittlungen
feststellen, dass die Klinglers und Elena Zelenko eine gemeinsame
Vergangenheit hatten, deren Schatten Elisabeth Klingler
belasteten.


Foto: SWR/Benoît Linder

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