Episode 29 – Chinas neue Wirtschaftspolitik

Episode 29 – Chinas neue Wirtschaftspolitik

Wie die Volksrepublik die Abhängigkeit von den USA reduzieren und den Binnenkonsum ankurbeln will
15 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
China ist die einzige Volkswirtschaft weltweit, die im
Corona-Krisenjahr 2020 ein Wirtschaftswachstum erzielt hat. Das
Bruttoinlandsprodukt ist um 2,3% gestiegen, während die Wirtschaft
aller anderen Länder geschrumpft ist. Für 2021 hat Premierminister
Li Keqiang auf dem Volkskongress Anfang März ein Wachstum von
mindestens 6% in Aussicht gestellt. Eine große Veränderung bedeutet
die Umstellung der Wirtschaftspolitik auf die sogenannten zwei
Kreisläufe, die die Verringerung der Exportabhängigkeit vor allem
von den USA und die Ankurbelung des Binnenkonsums umfassen. Wie
will China die Abkopplung vom stärksten Handelspartner USA
umsetzen? Welche Branchen sind besonders vom US-Handel abhängig?
Auf welche Länder soll sich der Handel künftig fokussieren? Wie
wird der Binnenkonsum angeheizt? Wie kann China die Balance
zwischen steigendem Lohnniveau und internationaler
Wettbewerbsfähigkeit halten? Was steckt hinter den jüngsten
Aktienkursrückgängen? Über diese und andere Fragen diskutieren
Thomas Altmann, Partner und Head of Portfoliomanagement von QC
Partners, und Christiane Lang, Redakteurin der Börsen-Zeitung, in
der aktuellen Ausgabe des Podcasts „Hashtag Volatility“.

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