Schieflage im Reich der Mitte (Episode 44)

Schieflage im Reich der Mitte (Episode 44)

Warum die Krise von China Evergrande sich auch auf die hiesigen Märkte auswirkt
21 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die Schieflage beim Immobilienriesen China Evergrande sorgt seit
einigen Wochen für Bewegung an den internationalen Kapitalmärkten.
Dabei ist das Reich der Mitte weit entfernt und es gibt einige
Themen wie die Inflation oder die Geldpolitik der Zentralbanken,
die bei Anlegern stärker im Fokus stehen. Doch auch für hiesige
Investoren ist die Krise des wankenden chinesischen
Immobilienentwicklers von Bedeutung. Denn damit sind Fragen
verbunden wie etwa: Sind die Zahlungsprobleme auf China Evergrande
begrenzt oder besteht Ansteckungsgefahr für weitere Unternehmen aus
dem dortigen Immobiliensektor? Wie kommt es, dass die Evergrande
Groupe trotz mehrfach ausgebliebener Zinszahlungen auf Anleihen
noch immer nicht als zahlungsunfähig eingestuft wird? Was tut
Peking, um die Politik des Schuldenabbaus und der höheren
Haushaltsdisziplin auch bei Immobilienunternehmen durchzusetzen,
die ihre Projekte vielfach auf Pump betreiben? Wie gefährlich kann
der 300 Mrd. US-Dollar schwere Schuldenberg von China Evergrande
für die Banken werden? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt
es zum Kollaps von Lehman Brothers im Jahr 2008? Diese und andere
Fragen erörtert Thomas Altmann, Head of Portfoliomanagement bei QC
Partners, im Gespräch mit Franz Công Bùi, Redakteur der
Börsen-Zeitung, in der neuen Episode von „#Volatility“.

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