Henkel-CEO Knobel: „Ich werde Angela Merkel vermissen“

Henkel-CEO Knobel: „Ich werde Angela Merkel vermissen“

WirtschaftsWoche Chefgespräch
44 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Carsten Knobel liebte als Junge Hertha BSC und Jugendorchester, als
Student startete er eine Unternehmerkarriere im Ost-West-Handel und
seit einem Jahr ist er Vorstandschef einer deutschen
Wirtschaftsikone. Wer Handys, Flugzeuge oder Autos zusammenklebt,
wer seine Wäsche weißer wäscht oder wer Haargel für seinen
Investmentbanker-Look braucht, kommt am Henkel-Konzern nicht
vorbei. Sein CEO-Posten im Coronajahr anzutreten, machte die
Herausforderung für Carsten Knobel nicht kleiner. Sein Vorgänger
musste gehen, weil im Persilreich zu wenig Wachstumsdynamik
herrschte. Die sollte Knobel ausgerechnet in einer Pandemie
wiederbeleben. Als die Seuche den chinesischen Markt lahmlegte,
blieb ihm nicht viel Zeit, die restlichen Konzernbereiche sturmfest
zu machen. Doch Corona erwies sich auch als praktischer
Katalysator, um Entscheidungen und Produkteinführungen massiv zu
beschleunigen. Trotzdem werfen ihm Kritiker vor, zu zögerlich zu
sein, einen mutlosen Plan zu verfolgen. Er sei noch nicht in der
Rolle des Machers angekommen. Dass er den Haarprodukte-Giganten
Wella nicht schluckte, nehmen ihm viele übel. Carsten Knobel
erzählt Beat Balzli im Podcast, wie sich das Jahr 2020 im Rückblick
anfühlt und was er über die Zukunft denkt. Spoiler: Der
bodenständige Fußballfan hat „jeden Tag Bock bei Henkel zu sein“.
Eine Übersicht über alle Folgen des Chefgesprächs finden Sie hier:
https://www.wiwo.de/podcast/chefgespraech/ https://spoti.fi/3hWZuig
https://apple.co/331sZez

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

kberghahn
Barsinghausen
praschka
Heidelberg
Quaeritor
Stuttgart
15
15
:
: