Metro-Chef Greubel: „Moral versus Profit – das ist eine viel zu kurzgegriffene Logik“

Metro-Chef Greubel: „Moral versus Profit – das ist eine viel zu kurzgegriffene Logik“

WirtschaftsWoche Chefgespräch
1 Stunde 7 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Es gibt deutsche Großkonzerne, die haben in ihrer Geschichte so
viele Manager, Investoren, Machtkämpfe und Totalumbauten gesehen,
dass sie am Ende kaum noch einer wiedererkennt oder sie gleich für
immer von der Bildfläche verschwinden. Nur wenige schaffen es, sich
nach den Irrungen und Wirrungen aufs Kerngeschäft zu konzentrieren
und die letzten alten Expansionssünden zu verkaufen. Womit wir bei
meinem heutigen Gast wären. Er träumte von einer Karriere als
Tischtennis-Star, findet auch Kickboxen cool, bräuchte dringend
Schauspielunterricht, wirft gerne mit Tellern um sich, kann alles
verkaufen – egal ob Schrauben oder Trauben, hält McKinsey für ein
tolles Sprungbrett und versteht die Krisenstimmung in den Medien
nicht, weil die Restaurants doch voll seien. Steffen Greubel ist
seit 2021 CEO des milliardenschweren Gastro-Großhändlers Metro und
damit Chef von weltweit über 95.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern.  Greubel erzählt mir, warum sich Metro nicht aus
Russland zurückgezogen hat, was er beim Kellnern lernte, wie er
über Homeoffice denkt – und weshalb er Fische liebt. Unsere
aktuelle Titelgeschichte: Fünf prominente Börsenprofis blicken auf
das Jahr 2023. Sie sagen, wo sie Zinsen und Inflationsraten sehen,
schätzen das Rezessionsrisiko ab, nennen ihre Favoriten bei Aktien
und Anleihen – und offenbaren ihre Vorliebe für ein Land, das lange
niemand mehr beachtet hat. www.wiwo.de/28814626.html Wie gefällt
Ihnen das Chefgespräch? Nehmen Sie gerne an unserer Umfrage unter
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