Wirtschaftsweise Schnitzer: „Man braucht mehr Fantasie, was mögliche Risikoszenarien angeht“

Wirtschaftsweise Schnitzer: „Man braucht mehr Fantasie, was mögliche Risikoszenarien angeht“

WiWo Chefgespräch
52 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Mein heutiger Gast im Chefgespräch ist Vorsitzende des
Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen
Entwicklung, kurz: der Wirtschaftsweisen. Seit 1996 hält Monika
Schnitzer den Lehrstuhl für Komparative Wirtschaftsforschung an der
Ludwig-Maximilian-Universität in München, hat aber auch in Yale,
Harvard und Stanford als Gastprofessorin geforscht. Als Teenager
griff sie unter den argwöhnischen Blicken der Bibliothekarin zu
Simone de Beauvoir und Virginia Woolf. Als renommierte Ökonomin
sagte sie dann später: Mit Frauen im VW-Vorstand hätte es keinen
Dieselskandal gegeben. Die Süddeutsche nannte sie einmal eine
„pragmatische Forscherin ohne besondere Schlagseite für ein
politisches Lager“. Sie erklärt mir, wie neutral wirtschaftlicher
Rat eigentlich sein kann und wie viel Geduld man für die Beratung
von Politikern mitbringen muss. Wir diskutieren darüber, ob Frauen
wirklich die besseren Managerinnen sind – und was Deutschland tun
muss, um mehr davon zu gewinnen. Und ob sie als Boomerin eigentlich
ein schlechtes Gewissen gegenüber der jungen Generation hat. ***
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