Katja Suding: „Lauterbach hätte nie Minister werden dürfen“
41 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Wenn sie in der Politik geblieben wäre, könnte Katja Suding heute
(Bildungs-)Ministerin in der Ampel-Regierung sein. Doch die
FDP-Politikerin hat die „Reißleine“ gezogen, so heißt auch ihr Buch
über den Ausstieg. In dieser Folge des Scholz-Updates spricht die
ehemalige stellvertretende FDP-Vorsitzende über ihre Hamburger Zeit
mit Olaf Scholz, den sie damals als ungewöhnlich höflichen
Spitzenpolitiker erlebt hat, und bei dem sie bis heute nicht
verstehen kann, dass er auf Fragen von Journalisten einfach nicht
antwortet. Über das besondere Verhältnis von Olaf Scholz zu
FDP-Chef Christian Lindner sagt Suding: „Ich habe schon in Hamburg
beim Aufeinandertreffen der beiden sehr klar erlebt, dass Olaf
Scholz Christian Lindner als Politiker respektiert hat, was für ihn
nicht selbstverständlich war und ist. Scholz hat Christian immer
sehr ernst genommen.“ Die beiden sind sich unter anderem so nah,
dass der Kanzler auf Lindners Hochzeit eine Rede gehalten hat, die
Gäste als für seine Verhältnisse ungewohnt emotional bezeichneten.
Größter Schwachpunkt in der Ampel-Regierung ist für Katja Suding
Gesundheitsminister Karl Lauterbach, der „es offenbar nicht
verkraften kann, dass die Corona-Pandemie zu Ende ist“ und seine
Rolle dadurch schwinden sieht: „Ein wesentlicher Bestandteil seiner
Panikmache und Hysterie ist die Angst vor dem eigenen
Bedeutungsverlust. Das ist ein ganz schlechtes Motiv, ein
Ministerium zu führen. Lauterbach hätte nie Minister werden
dürfen.“
(Bildungs-)Ministerin in der Ampel-Regierung sein. Doch die
FDP-Politikerin hat die „Reißleine“ gezogen, so heißt auch ihr Buch
über den Ausstieg. In dieser Folge des Scholz-Updates spricht die
ehemalige stellvertretende FDP-Vorsitzende über ihre Hamburger Zeit
mit Olaf Scholz, den sie damals als ungewöhnlich höflichen
Spitzenpolitiker erlebt hat, und bei dem sie bis heute nicht
verstehen kann, dass er auf Fragen von Journalisten einfach nicht
antwortet. Über das besondere Verhältnis von Olaf Scholz zu
FDP-Chef Christian Lindner sagt Suding: „Ich habe schon in Hamburg
beim Aufeinandertreffen der beiden sehr klar erlebt, dass Olaf
Scholz Christian Lindner als Politiker respektiert hat, was für ihn
nicht selbstverständlich war und ist. Scholz hat Christian immer
sehr ernst genommen.“ Die beiden sind sich unter anderem so nah,
dass der Kanzler auf Lindners Hochzeit eine Rede gehalten hat, die
Gäste als für seine Verhältnisse ungewohnt emotional bezeichneten.
Größter Schwachpunkt in der Ampel-Regierung ist für Katja Suding
Gesundheitsminister Karl Lauterbach, der „es offenbar nicht
verkraften kann, dass die Corona-Pandemie zu Ende ist“ und seine
Rolle dadurch schwinden sieht: „Ein wesentlicher Bestandteil seiner
Panikmache und Hysterie ist die Angst vor dem eigenen
Bedeutungsverlust. Das ist ein ganz schlechtes Motiv, ein
Ministerium zu führen. Lauterbach hätte nie Minister werden
dürfen.“
Weitere Episoden
31 Minuten
vor 1 Tag
39 Minuten
vor 1 Woche
41 Minuten
vor 2 Wochen
33 Minuten
vor 3 Wochen
33 Minuten
vor 4 Wochen
In Podcasts werben
Kommentare (0)