Michael Kruse: „Nerven behalten“
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vor 3 Jahren
Die russische Rakete, die an der Grenze zu der Ukraine auf dem
Gebiet Polens eingeschlagen ist, ist natürlich eines der Themen in
dieser Folge des „Scholz-Update“ – auch, weil sich in so einer
heiklen Situation eine der Stärken des Bundeskanzlers zeigt: „In so
einer Lage ist es ganz wichtig, dass alle die Nerven behalten. Ich
fand die Feststellung des Bundeskanzlers sehr klug, dass es diesen
Raketeneinschlag ohne den russischen Angriff auf die Ukraine nicht
gegeben hätte“, sagt Michael Kruse, energiepolitischer Sprecher der
FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag. In dieser Funktion freue er
sich darüber, dass die Gasspeicher in Deutschland inzwischen zu
mehr als 100 Prozent gefüllt seien, warnt aber davor, beim
Einsparen von Energie nachlässig zu werden: „Wir werden im nächsten
Jahr deutlich mehr russisches Gas ersetzen müssen als 2022, deshalb
wäre es wichtig, wenn wir mit gut gefüllten Speichern aus dem
Winter herauskommen.“ Kruse, der auch Landesvorsitzender der
Hamburger FDP ist, äußerte sich zudem zu den Diskussionen in der
Berliner Politik über die Beteiligung der chinesischen
Staatsreederei Cosco am Hamburger Containerterminal Tollerort, die:
„Ich habe das nicht als besserwisserisch, sondern als
garnichtwisserisch empfunden. Die Debatte ist in großen Teilen frei
von sachlichen Fakten geführt worden.“ Es sei typisch für Berlin,
dass „immer eine Sau durchs Dorf getrieben wird, und diejenigen,
die das tun, die Sau gar nicht besonders gut kennen.“
Gebiet Polens eingeschlagen ist, ist natürlich eines der Themen in
dieser Folge des „Scholz-Update“ – auch, weil sich in so einer
heiklen Situation eine der Stärken des Bundeskanzlers zeigt: „In so
einer Lage ist es ganz wichtig, dass alle die Nerven behalten. Ich
fand die Feststellung des Bundeskanzlers sehr klug, dass es diesen
Raketeneinschlag ohne den russischen Angriff auf die Ukraine nicht
gegeben hätte“, sagt Michael Kruse, energiepolitischer Sprecher der
FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag. In dieser Funktion freue er
sich darüber, dass die Gasspeicher in Deutschland inzwischen zu
mehr als 100 Prozent gefüllt seien, warnt aber davor, beim
Einsparen von Energie nachlässig zu werden: „Wir werden im nächsten
Jahr deutlich mehr russisches Gas ersetzen müssen als 2022, deshalb
wäre es wichtig, wenn wir mit gut gefüllten Speichern aus dem
Winter herauskommen.“ Kruse, der auch Landesvorsitzender der
Hamburger FDP ist, äußerte sich zudem zu den Diskussionen in der
Berliner Politik über die Beteiligung der chinesischen
Staatsreederei Cosco am Hamburger Containerterminal Tollerort, die:
„Ich habe das nicht als besserwisserisch, sondern als
garnichtwisserisch empfunden. Die Debatte ist in großen Teilen frei
von sachlichen Fakten geführt worden.“ Es sei typisch für Berlin,
dass „immer eine Sau durchs Dorf getrieben wird, und diejenigen,
die das tun, die Sau gar nicht besonders gut kennen.“
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