Jenny: Eine Elektroinstallateurin auf dem Weg zur Gleichstellung in der Baubranche!
Jenny, eine 27-jährige Frau aus Volketswil, hat in der männlich
dominierten Baubranche ihren Platz gefunden. Als
Elektroinstallateurin hat sie eine beeindruckende Reise hinter
sich. Ihr Werdegang begann, als sie sich mit einem Kollegen über
ihre beruflic
57 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Jenny, eine 27-jährige Frau aus Volketswil, hat in der männlich
dominierten Baubranche ihren Platz gefunden. Als
Elektroinstallateurin hat sie eine beeindruckende Reise hinter
sich. Ihr Werdegang begann, als sie sich mit einem Kollegen über
ihre beruflichen Träume austauschte und ihm ein Lehrlingsplatz
als Elektroinstallateurin angeboten wurde. Nachdem sie den Beruf
während eines Schnupperpraktikums lieben gelernt hatte, entschied
sie sich mutig, dieses Angebot anzunehmen.
Jennys Erfahrungen in der Männerwelt der Baubranche waren nicht
immer einfach. Sie musste feststellen, dass sie körperlich oft
weniger Kraft hatte als ihre männlichen Kollegen, was auf
Unterschiede in Grösse und Stärke zurückzuführen war. Als Frau
wurde ihr zu Beginn ihrer Ausbildung oft geholfen, aber sie
erkannte bald, dass sie lernen musste, die Herausforderungen
selbst zu meistern, um in ihrem Beruf erfolgreich zu sein.
Eine ihrer grössten Herausforderungen bestand darin, auf
Baustellen Toilettenanlagen mit den männlichen Kollegen zu
teilen. Neben den physischen Unterschieden musste Jenny auch
Vorurteilen und Diskriminierung entgegentreten. Sie wurde
mehrmals auf Baustellen mit herablassenden Kommentaren
konfrontiert, die darauf abzielten, sie aus dem Beruf zu drängen,
da er angeblich nicht für Frauen geeignet sei. Doch Jenny liess
sich nicht entmutigen.
In der Baubranche betonte Jenny die Bedeutung von Kommunikation,
Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Diese Faktoren sind
entscheidend, um sich in einem harten Umfeld gegenseitig zu
unterstützen und zu helfen. Während ihrer Ausbildung war sie oft
die einzige Frau in ihrer Klasse, aber nach Abschluss der Lehre
bemerkte sie einen langsamen, aber stetigen Anstieg des
weiblichen Interesses an Bauberufen.
Sicherheit auf Baustellen ist ein heikles Thema, da Druck und
Hektik in dieser Branche weit verbreitet sind. Jenny betont, dass
es inakzeptabel ist, Sicherheitsmassnahmen zu vernachlässigen, um
Zeit zu sparen. Sie ist davon überzeugt, dass fahrlässiges
Handeln schnell zu gefährlichen Situationen führen kann.
Leider musste Jenni auch Diskriminierung am Arbeitsplatz erleben,
insbesondere von temporären Mitarbeitern, als sie die Position
einer Bauleiterin innehatte. Einige Kollegen akzeptierten ihre
Autorität nicht oder weigerten sich, mit ihr zu arbeiten. Sie
wurde sogar sexuell belästigt, wobei der Schuldige aufgrund
seiner höheren Position in einer der anderen Firma straffrei
blieb. Trotzdem half ihr ihr Unternehmen, indem es sie in eine
andere Abteilung versetzte, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.
Jennys Geschichte ist inspirierend und verdeutlicht, dass Frauen
in der Baubranche eine wichtige Rolle spielen können. Trotz
vieler Herausforderungen hat sie sich ihren Platz erkämpft und
kämpft weiterhin für Chancengleichheit und Respekt für Frauen in
diesem anspruchsvollen Arbeitsumfeld.
Möchten Sie mehr über Jenny und ihre beeindruckende Reise
erfahren? Dann sollten Sie die neueste Folge von “Verotalk”
anhören, die überall als Podcast verfügbar ist.
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