Bodenarbeit á la Bent Branderup

Bodenarbeit á la Bent Branderup

37 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Bodenarbeit nach der akademischen Reitkunst beginnt da, wo die
typische Vertrauens-und Kommunikationsarbeit meist aufhörte, wie
man sie von der Bodenarbeit aus den Natural Horsemanship-Lehren
kennt, erklärt Celina Skogan, Ostheopatin und lizensierte Bent
Branderup-Trainerin im Podcast AUF TRAB. In der klassischen
Bodenarbeit ist der Sinn und Zweck der Bodenarbeit, das Pferd
auch zu gymnastizieren, Seitengänge und Reitlektionen am Boden zu
erarbeiten und weiter zu entwickeln. Es wird auch zwischen Boden-
und späterer Folge Handarbeit unterschieden: Bodenarbeit
praktiziert man mit einem Halfter oder Kappzaum und einem Zügel
ohne Anlehnung. Handarbeit erfolgt mit zwei Zügeln und hier mit
Anlehnung.  Also Führseil für die Bodenarbeit dient etwa ein
Kandarrenzügel oder sonst ein Strick, der sich in der Hand gut
anfühlt. Persönlich verwendet Celina gerne ein 3,5 bis vier Meter
langes Hanfseil, mit dem sie auch die Longearbeit einbauen kann
und das nicht einschneidet. Die akademische Reitkunst verwendet
für die Bodenarbeit gerne Holzgerten, die man leicht selber
machen kann. Dafür findet man  gerade jetzt im Frühjahr
frische Triebe von Weiden, Birken, Haselnuss oder Obsthölzer in
der Dicke einer klassischen Reitgerte, die man, damit sie gerade
werden ein halbes Jahr an einen Besenstil bindet. Warum
eigentlich Holzgerten? „Aus Demut dem Pferd gegenüber. Das man
sein Temperament so im Griff hat, dass die Holzgerte nicht
zerbricht“, sagt Celina.  Interessant ist auch die
Führposition beim Training:  Man geht vor dem Pferd
rückwärts, so hat man das Pferd gut im Blick, wie es auf die
Körpersprache und die Hilfen reagiert. Und genau hier mcht der
Mensch oft einen entscheidenden Fehler: Er versucht eine Hilfe zu
geben und vergisst dabei weiterzugehen.  Mehr zur
Bodenarbeit in der akademischen Reitkunst in der aktuellen AUF
TRAB-Folge mit Celina Skogan.


Für alle AUF TRAB-Hörerinnen hat Celina noch ein besonderes
Zuckerl: Vom 13.2. bis 17.2.2023 organisiert sie den Equidemia
Online Sumit bei dem ihr gratis dabei sein könnt, um Euer Pferd
besser zu verstehen, verspricht sie. Anmelden könnt ihr Euch
jetzt noch auf www.equidemia.com/summit


Und wenn ihr diesen Gratis-Podcast unterstützen möchtet, dann
schenkt AUF TRAB doch bitte Sterne oder Likes, abonniert ihn,
empfehlt ihn weiter, aber vor allem bleibt AUF TRAB, bis zum
nächsten Samstag.  Die Welshies und Julia Kistner würden
sich auch tierisch freuen, wenn ihr noch spätestens Sonntag für
AUF TRAB beim Ö3- Podcast Award stimmt.  Hier geht´s direkt
zur Abstimmung:


https://oe3.orf.at/podcastaward/stories/3030108/


Das Bent Branderup Band Akademische Reitkunst – Bodenarbeit ist
im Müller Rüschlikon-Verlag erschienen.


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Foto: Akademische Reitkunst / Müller Rüschlikon

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