Möglichkeiten und Grenzen der Politisierung der Psyche

Möglichkeiten und Grenzen der Politisierung der Psyche

1 Stunde 16 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Nachdem wir uns in der letzten Sendung mit den Zusammenhängen
zwischen psychischer Gesundheit und gesellschaftlichen
Verhältnissen
sowie den aktuellen Behandlungsmöglichkeiten und deren
Widersprüchlichkeiten auseinandergesetzt haben, wollen wir uns
nun einer mög-
lichen linken Praxis zu diesem Thema nähern. Obwohl eigentlich
der Anspruch da ist, psychische Belastungen zu politisieren und
das neoliberale System stärker für diese zur Verantwortung zu
ziehen, kommt es auch in linken Gruppen oft dazu, dass
emotionaler oder psychischer Struggle hinten angestellt wird,
weil die politische Praxis wichtiger und dringlicher erscheint.
Gleichzeitig gibt es inzwischen auch Gruppen, die aktiv
versuchen, politische Praxis ausgehend von der eigenen
Betroffenheit von psychischen Problemen zu organisieren.
In dieser Sendung beschäftigen wir uns deshalb mit der Frage, wie
ein solidarischer Umgang aus linker Perspektive mit psychischen
Belastungen aussehen könnte und wo seine Grenzen liegen. Wie
immer findet ihr die Musik aus der Sendung in unserer Playlist.

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