Elon Musk und der Status-Kampf auf Social Media – mit Prof. Philipp Hübl, Philosoph

Elon Musk und der Status-Kampf auf Social Media – mit Prof. Philipp Hübl, Philosoph

1 Stunde 32 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Durch Elon Musk und seine Twitter-Übernahme wird es offensichtlich:
In welche Abhängigkeit wir uns alle begeben mit unseren Social
Media Accounts. Jeder Einzelne von uns. Egal, ob Privatperson,
Business- oder Company-Account. Wir alle müssen mit der Willkür der
mächtigen Plattformen und ihrer noch mächtigeren Besitzer leben.
Diese Zahlen zeigen die unfassbare Kommunikationspower: Rund 238
Millionen Menschen nutzen täglich Twitter. Über 500 Millionen sind
es mittlerweile auf Instagram, täglich. Weltweit gibt es 1,48
Milliarden User auf Instagram. Und die absolute Nr. 1: TikTok mit
über 1.7 Milliarden Menschen. Es gibt keine Möglichkeit auf der
Welt, mehr Menschen zu erreichen! Aber was macht das mit uns, wenn
das digitale Leben viel mehr Einfluss hat als das echte Leben?
Darüber habe ich mit Professor Dr. Philipp Hübl diskutiert,
Philosoph und Bestsellerautor. Studiert in Berkeley, New York und
Oxford lehrt er heute an der Universität der Künste in Berlin. Er
hat Werke verfasst wie „Folge dem Weißen Kaninchen“, „Bullshit
Resistenz“ und „Die aufgeregte Gesellschaft.“ In TOMorrow erklärt
er den neuen Statuskampf auf Social Media und wie der jetzt
angeheizt wird. Warum es uns bei jedem Post, den wir auf Insta oder
Twitter absetzen, nur um eines geht: nämlich um Prestige. Warum es
immer mehr Hashtag-Aktivisten gibt, Purpose und Haltung gefaked
werden und eine neue Opfermentalität entsteht. Und ganz am Ende des
Podcasts die existenzielle Frage: Ob unser Tod eigentlich Sinn
macht, wenn wir digital doch weiterleben? Also: Klicken wir uns
rein – viel Spaß mit der Philosophie und Psychologie hinter unseren
Postings, viel Spaß mit Professor Dr. Philipp Hübl.

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