Gespräch vom »Markt für nützliches Wissen & Nicht-Wissen« mit Kerstin Hagemann

Gespräch vom »Markt für nützliches Wissen & Nicht-Wissen« mit Kerstin Hagemann

Plädoyer für eine Fehlerkultur in der Medizin
40 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Am 10. Januar 1984 löste die Schlagzeile »Chefarzt operierte uns zu
Krüppeln« in der Hamburger Morgenpost den Skandal um den Orthopäden
Prof. Dr. Rupprecht Bernbeck aus. Kerstin Hagemann ist eine der
Geschädigten und gründete mit weiteren Betroffenen die
Patienten-Initiative in Hamburg. Über 30 Jahre später blickt sie
auf viele Kämpfe im und gegen das Gesundheitssystem zurück und
stellt fest, dass sich an den hierarchischen und nicht an den
Patient:innen ausgerichteten Strukturen kaum etwas geändert hat.
KERSTIN HAGEMANN leitet die Patienten-Initiative e.V., setzt sich
für die Perspektive von Patient:innen und deren Rechte ein und
engagiert sich für Inklusion in Medizin und Kultur. MARKT FÜR
NÜTZLICHES WISSEN & NICHT-WISSEN, LIZENZ NR. 7: CORONÄISCHE
ZEITEN – ÜBER ZUSTÄNDE, STRATEGIEN UND KÖRPER IN DER KRISE / MOBILE
AKADEMIE BERLIN Wie lange dauert die Entwicklung eines Impfstoffes?
Was ist systemrelevant? Who cares? Diese und viele andere
(bio-)politische, philosophische, fachspezifische und ethische
Fragestellungen sind seit Beginn der Corona-Pandemie schlagartig in
den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt und verändern die Perspektiven
auf Medizin und Gesellschaft. Aus diesem Anlass teilen an zwei
Abenden 74 Expert:innen aus Theorie, Wissenschaft und Praxis ihr
Wissen, ihre Geschichten und ihre Erfahrungen mit dem Publikum. Von
Virolog:innen, über Jurist:innen, Historiker:innen, Pflegenden,
Schüler:innen, Schauspieler:innen bis zu Soziolog:innen und
Kriminolog:innen stehen Expert:innen aus vielen unterschiedlichen
Lebensbereichen in 1:1 Gesprächen für den direkten Austausch zur
Verfügung. Wie lange dauert die Entwicklung eines Impfstoffes? Was
ist systemrelevant? Who cares? Diese und viele andere
(bio-)politische, philosophische, fachspezifische und ethische
Fragestellungen sind seit Beginn der Corona-Pandemie schlagartig in
den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt und verändern die Perspektiven
auf Medizin und Gesellschaft. Aus diesem Anlass teilen an zwei
Abenden 74 Expert:innen aus Theorie, Wissenschaft und Praxis ihr
Wissen, ihre Geschichten und ihre Erfahrungen mit dem Publikum. Von
Virolog:innen, über Jurist:innen, Historiker:innen, Pflegenden,
Schüler:innen, Schauspieler:innen bis zu Soziolog:innen und
Kriminolog:innen stehen Expert:innen aus vielen unterschiedlichen
Lebensbereichen in 1:1 Gesprächen für den direkten Austausch zur
Verfügung.

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