Gespräch vom »Markt für nützliches Wissen & Nicht-Wissen« mit Philipp Osten
Gesundheit als Klassenfrage
36 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Philipp Osten webt in diesem Gespräch aus einer Vielfalt von
historischen Beispielen einen Gedankenteppich, der die Geschichte
der Krankenversorgung, die Erfindung von sozialen
Sicherungssystemen und die Auswirkungen von Krankheit auf Stadt und
Stadt auf Gesundheit abbildet. Von Lohnarbeiter:innen, die mit Ende
der Leibeigenschaft in die Städte ziehen um dort krank zu werden,
bis zu den Reichen, die vor Seuchen fliehen und vornehme Vororte
gründen (wie in Hamburg Blankenese): der Zusammenhang zwischen
Gesundheit und Klasse ist nicht zu ignorieren. Wie ist es mit den
Coronaleugner:innen? Gibt es dafür historisch Präzendenzfälle (ja)
und hat es mit Bildung zu tun, ob man an Corona glaubt (nein)?
Dieses Gespräch ist eine intellektuelle Tour-de-Force quer durch
die Geschichte der Medizin. PROF. DR. PHILIPP OSTEN forscht als
Leiter des Instituts für Geschichte und Medizin des
Medizinhistorischen Museums Hamburg zu Patient:innengeschichte, zur
Medizin im Nationalsozialismus und zur medizinischen Propaganda.
MARKT FÜR NÜTZLICHES WISSEN & NICHT-WISSEN, LIZENZ NR. 7:
CORONÄISCHE ZEITEN – ÜBER ZUSTÄNDE, STRATEGIEN UND KÖRPER IN DER
KRISE / MOBILE AKADEMIE BERLIN Wie lange dauert die Entwicklung
eines Impfstoffes? Was ist systemrelevant? Who cares? Diese und
viele andere (bio-)politische, philosophische, fachspezifische und
ethische Fragestellungen sind seit Beginn der Corona-Pandemie
schlagartig in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt und verändern
die Perspektiven auf Medizin und Gesellschaft. Aus diesem Anlass
teilen an zwei Abenden 74 Expert:innen aus Theorie, Wissenschaft
und Praxis ihr Wissen, ihre Geschichten und ihre Erfahrungen mit
dem Publikum. Von Virolog:innen, über Jurist:innen,
Historiker:innen, Pflegenden, Schüler:innen, Schauspieler:innen bis
zu Soziolog:innen und Kriminolog:innen stehen Expert:innen aus
vielen unterschiedlichen Lebensbereichen in 1:1 Gesprächen für den
direkten Austausch zur Verfügung. Wie lange dauert die Entwicklung
eines Impfstoffes? Was ist systemrelevant? Who cares? Diese und
viele andere (bio-)politische, philosophische, fachspezifische und
ethische Fragestellungen sind seit Beginn der Corona-Pandemie
schlagartig in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt und verändern
die Perspektiven auf Medizin und Gesellschaft. Aus diesem Anlass
teilen an zwei Abenden 74 Expert:innen aus Theorie, Wissenschaft
und Praxis ihr Wissen, ihre Geschichten und ihre Erfahrungen mit
dem Publikum. Von Virolog:innen, über Jurist:innen,
Historiker:innen, Pflegenden, Schüler:innen, Schauspieler:innen bis
zu Soziolog:innen und Kriminolog:innen stehen Expert:innen aus
vielen unterschiedlichen Lebensbereichen in 1:1 Gesprächen für den
direkten Austausch zur Verfügung.
historischen Beispielen einen Gedankenteppich, der die Geschichte
der Krankenversorgung, die Erfindung von sozialen
Sicherungssystemen und die Auswirkungen von Krankheit auf Stadt und
Stadt auf Gesundheit abbildet. Von Lohnarbeiter:innen, die mit Ende
der Leibeigenschaft in die Städte ziehen um dort krank zu werden,
bis zu den Reichen, die vor Seuchen fliehen und vornehme Vororte
gründen (wie in Hamburg Blankenese): der Zusammenhang zwischen
Gesundheit und Klasse ist nicht zu ignorieren. Wie ist es mit den
Coronaleugner:innen? Gibt es dafür historisch Präzendenzfälle (ja)
und hat es mit Bildung zu tun, ob man an Corona glaubt (nein)?
Dieses Gespräch ist eine intellektuelle Tour-de-Force quer durch
die Geschichte der Medizin. PROF. DR. PHILIPP OSTEN forscht als
Leiter des Instituts für Geschichte und Medizin des
Medizinhistorischen Museums Hamburg zu Patient:innengeschichte, zur
Medizin im Nationalsozialismus und zur medizinischen Propaganda.
MARKT FÜR NÜTZLICHES WISSEN & NICHT-WISSEN, LIZENZ NR. 7:
CORONÄISCHE ZEITEN – ÜBER ZUSTÄNDE, STRATEGIEN UND KÖRPER IN DER
KRISE / MOBILE AKADEMIE BERLIN Wie lange dauert die Entwicklung
eines Impfstoffes? Was ist systemrelevant? Who cares? Diese und
viele andere (bio-)politische, philosophische, fachspezifische und
ethische Fragestellungen sind seit Beginn der Corona-Pandemie
schlagartig in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt und verändern
die Perspektiven auf Medizin und Gesellschaft. Aus diesem Anlass
teilen an zwei Abenden 74 Expert:innen aus Theorie, Wissenschaft
und Praxis ihr Wissen, ihre Geschichten und ihre Erfahrungen mit
dem Publikum. Von Virolog:innen, über Jurist:innen,
Historiker:innen, Pflegenden, Schüler:innen, Schauspieler:innen bis
zu Soziolog:innen und Kriminolog:innen stehen Expert:innen aus
vielen unterschiedlichen Lebensbereichen in 1:1 Gesprächen für den
direkten Austausch zur Verfügung. Wie lange dauert die Entwicklung
eines Impfstoffes? Was ist systemrelevant? Who cares? Diese und
viele andere (bio-)politische, philosophische, fachspezifische und
ethische Fragestellungen sind seit Beginn der Corona-Pandemie
schlagartig in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt und verändern
die Perspektiven auf Medizin und Gesellschaft. Aus diesem Anlass
teilen an zwei Abenden 74 Expert:innen aus Theorie, Wissenschaft
und Praxis ihr Wissen, ihre Geschichten und ihre Erfahrungen mit
dem Publikum. Von Virolog:innen, über Jurist:innen,
Historiker:innen, Pflegenden, Schüler:innen, Schauspieler:innen bis
zu Soziolog:innen und Kriminolog:innen stehen Expert:innen aus
vielen unterschiedlichen Lebensbereichen in 1:1 Gesprächen für den
direkten Austausch zur Verfügung.
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