"Nach eineinhalb Jahren war ich kurz davor aufzuhören" - Manasses und Gianluca zur Pflege-Ausbildung und Lernen mit Covid

"Nach eineinhalb Jahren war ich kurz davor aufzuhören" - Manasses und Gianluca zur Pflege-Ausbildung und Lernen mit Covid

Litti und Vicy diskutieren mit den jungen Pflegern über Überforderung, Patientenwohl und wie sie es durch Corona geschafft haben
33 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren

Jung, idealistisch, voller Tatendrang - kaum ein anderer Beruf
zieht Menschen an, die so positiv gestimmt in ihre Ausbildung
starten wie die Pflege. Menschen helfen, für sie da sein, ihnen
in schwersten Stunden beistehen, spannende Medizin! Doch was
passiert dann? In Teil 1 unserer Doppelfolge sprechen Litti und
Vicy mit den frisch examinierten Pflegern Manasses und Gianluca.
Wo geht der Idealismus hin, wenn man merkt, dass man seine
Tagesziele nie erfüllen kann? Wieso schmeißen viele wieder hin?
Und wie in aller Welt steht man eine Pflegeausbildung zu Zeiten
von Corona durch? Unsere Gäste erzählen uns, wieso sie in die
Pflege gegangen sind: "Ich war selbst drei Jahre Patient und wie
die Pflege mit mir umgegangen ist, hat mich positiv geprägt"
(Manasses). Und wann sie aufgeben wollten: "Ich wollte den
Patienten helfen, aber was ich mache, gefährdet ihn eigentlich
nur" (Gianluca). Von systematischer Überforderung, eiskaltem
Wasser, in das man geschmissen wird und wieso die
Pflege-Ausbildung trotz schwieriger Bedingungen in der Covid-Zeit
eine wertvolle Stütze war - eine hochinteressante und ein
bisschen emotionale Folge, die vielen von euch aus dem Herz
sprechen wird!

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