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Beschreibung
vor 2 Jahren
Am Hallstätter Salzberg, in etwa 1.200 m Seehöhe, bildet sich aus
der Vereinigung von Langmoos-, Steinberg-, und Kreuzbergbach der
Mühlbach, welcher das Salzberghochtal in einem steingemauerten Bett
durchfließt, 250 m durch die "Höll" herabstürzt, im letzten
erhaltenen Arm den Markt durchfließt und am Landungsplatz in den
See mündet. Wie aus dem Namen hervorgeht, diente der Bach zum
Antrieb der Mühlen. Bis ins 19. Jahrhundert war der Mühlbach im
zentralen Marktbereich in mehrere "Fludern" , die als Werksgerinne
für die Amtsschmieden dienten, aufgeteilt. Im Badergraben, am Haus
107 ("Alte Post") erinnert eine Nepomuk - Plastik an den
aufgefüllten Arm und die nicht mehr vorhandene Brücke. Das mit
monolithischen Kalksteinplatten abgedeckte Fluder entlang des
Pfannhausbühels, das "neue Schmiedenfluder", wurde 1987 in Zuge des
Neubaus des Kultur-und Veranstaltungshauses demoliert und
zugeschüttet.
der Vereinigung von Langmoos-, Steinberg-, und Kreuzbergbach der
Mühlbach, welcher das Salzberghochtal in einem steingemauerten Bett
durchfließt, 250 m durch die "Höll" herabstürzt, im letzten
erhaltenen Arm den Markt durchfließt und am Landungsplatz in den
See mündet. Wie aus dem Namen hervorgeht, diente der Bach zum
Antrieb der Mühlen. Bis ins 19. Jahrhundert war der Mühlbach im
zentralen Marktbereich in mehrere "Fludern" , die als Werksgerinne
für die Amtsschmieden dienten, aufgeteilt. Im Badergraben, am Haus
107 ("Alte Post") erinnert eine Nepomuk - Plastik an den
aufgefüllten Arm und die nicht mehr vorhandene Brücke. Das mit
monolithischen Kalksteinplatten abgedeckte Fluder entlang des
Pfannhausbühels, das "neue Schmiedenfluder", wurde 1987 in Zuge des
Neubaus des Kultur-und Veranstaltungshauses demoliert und
zugeschüttet.
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