Hallstatt Amtshaus

Hallstatt Amtshaus

ein barocker Verwaltungsbau
5 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Das "Große Amtshaus" in Hallstatt verlor mit dem Niedergang der
Salzproduktion in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts seine
ursprüngliche Bedeutung als Verwaltungsbau. Das Bauwerk diente dann
bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts als Wohnhaus für
Salinenbedienstete und steht nun ungenutzt leer. Das repräsentative
Gebäude ist auf einer Anhöhe am südlichen Rand des Ortsteils Lahn
errichtet. Die monumentale Wirkung des Baukörpers, wird durch
perspektivisch verjüngte Kanten zusätzlich unterstrichen. Als
Elemente der Fassadengliederung werden unterschiedliche Putzebenen
und Färbelungen eingesetzt. Die aufgeputzten Architekturelemente
sind weiß gefärbelt, die Nullebenen sind im Schönbrunnergelb
gehalten. Über einem gebänderten Sockelgeschoß werden die beiden
Obergeschosse durch breite Riesenpilaster zusammengefasst. Der
horizontale Abschluss des obersten Geschoßes wird durch reich
profiliertes Gesimse gebildet. Ein geschwungener Dachgiebel betont
die Symmetrieachse der Hauptfassade. Die eingefassten Fenster
sitzen auf Putzfeldern, die schwach über die Nullebene erhabenen
sind. Ein eindrucksvolles, zweigeschoßiges Mansarddach
unterstreicht das ärarische Gepräge des Amtshauses.

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