Hallstatt Benefizium

Hallstatt Benefizium

Ein geschlossener Garten
13 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Der barocke Sommersitz mit eingefriedetem Garten wurde in den
Jahren 1699 - 1700 errichtet und im Zuge der Gegenreformation
bereits 1713 als Benefiziat gestiftet. Das zweigeschoßige
Wohngebäude ist über einem Rechteckgrundriss errichtet und mit
einem schindelgedeckten, zweimal geknickten Zeltdach das auf einem
Sparrendachstuhl ruht, nach oben abgeschlossen. Die Fassaden
besitzen in beiden Geschoßen jeweils vier Fensterachsen und werden
durch weißgefasste, erhabene Architekturelemente auf gelber
Nullebene gegliedert. Die östliche Schauseite des Benefiziums sitzt
mittig in der der östlichen, über zwei Meter hohen, Gartenmauer die
aus Kalk-Bruchsteinmauerwerk errichtet ist. Auf der Nordostecke der
Gartenmauer sitzt ein zweigeschoßiges 3 m x 8 m großes Gartenhaus,
dessen Obergeschoß durch eine hölzerne Außenstiege erschlossen
wird. Das schindelgedecktem Walmdach und die Fassadengliederung
nehmen Bezug auf das Wohnhaus. Die Westliche Gartenmauer ist mittig
von einem Gartentor durchbrochen und mit einer Rasenkrone
abgedeckt.

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