IG-Analyst Christian Henke: "Risiko beim Kauf definieren und mit einem Stop absichern: Das ist nervenschonend"

IG-Analyst Christian Henke: "Risiko beim Kauf definieren und mit einem Stop absichern: Das ist nervenschonend"

IG-Analyst Christian Henke: "Risiko beim Kauf definieren und mit einem Stop absichern: Das ist nervenschonend"
12 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Endlich wieder Börsentag in Dresden! Diesmal bei sommerlichen
Temperaturen. Draußen funkelt die Elbe, drinnen informieren sich
die Besucher. Am Stand von Börsenradio: IG-Analyst Christian Henke,
der über Anleger spricht, die sich in schwierigen Börsensituationen
ganz besonders verhalten müssen. In welche Assetklassen fließt das
Geld? "Wir sehen eine Rohstoff-Hausse." Die Anleger partizipieren
über CFDs, Turbozertifikate und ETFs. "Der Anleger lässt auch viele
Chancen liegen", sagt Henke, "er kann gerade in einer solchen
Situation auf defensive Aktien in den Sektoren Pharma und
Nahrungsmittel bauen." Aktien und Anleihen tendieren dazu,
gemeinsam in eine Richtung zu gehen. Derzeit Richtung Süden. Die
Rohstoffe streben nach Norden. "2022 ist kein gutes Jahr für
Aktien." Auf die gängige Börsenweisheit "Gewinne begrenzen,
Verluste laufen lassen" kontert er: "Natürlich totaler Unsinn, aber
das machen die meisten Trader. Das hält kein Konto aus." Deshalb
rät Henke: "Schon beim Kauf der Aktien definieren, welches Risiko
ich tragen möchte. Immer mit einem Stop absichern. Das ist
nervenschonend und tut einem Anleger richtig gut."

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