Nordirland im Chaos: Sunningdale und Hungerstreik (Teil 2/4)

Nordirland im Chaos: Sunningdale und Hungerstreik (Teil 2/4)

Warum sich Nachbarn töten - Der Nordirlandkonflikt und seine tiefen Wurzeln
50 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten

Während des blutigen Konflikts in Nordirland sind in den Jahren
von 1969 bis 2001 insgesamt über 3500 Personen gestorben. In
dieser vierteilige Podcast-Serie möchte ich mit euch gemeinsam
ergründen, wie es dazu kommen konnte, dass Menschen buchstäblich
ihre Nachbarn töteten. Alle vier Episoden werden sich dabei
chronologisch mit verschiedenen Zeitperioden des Konflikts
befassen.


Nachdem wir uns in der ersten Episode mit dem Entfachen der
Gewalt in Nordirland befasst haben, blicken wir in der heutigen
zweiten Episode auf den weiteren Verlauf des Konflikts nach dem
Bloody Sunday bis in den Beginn der 1980er Jahre. Diese Zeit kann
sowohl als Zeit der Chancen, aber auch als Phase der Ernüchterung
bezeichnet werden. Einerseits erstarkten die republikanischen und
loyalistischen Paramilitärs nach den Ereignissen des Bloody
Sundays. Andererseits bot das Abkommen von Sunningdale einen
kurzen Hoffnungsfunken der politischen Annäherung, der jedoch
sehr schnell erlöschen sollte. Gerade unter den Thatcher-Jahren
entschied sich die britische Administration für einen harten
Konfrontationskurs, den die IRA-Hungerstreikenden um Bobby Sands
auszunutzen wussten.


Hier findest du diese Episode auf meiner Website und kannst sie
kommentieren.


Hier kannst du dem Podcast auf X folgen.


Hier findest du das Skript samt Quellen und Musiklizenzen.

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