Vergleich der Kontamination von Vorderkammerwasser nach Prophylaxe mit topisch appliziertem 0,5%-Levofloxacin und 1%-Iod-Povidon versus 1%-Iod-Povidon allein, bei Patienten, die sich einer intraokularen Operation unterziehen

Vergleich der Kontamination von Vorderkammerwasser nach Prophylaxe mit topisch appliziertem 0,5%-Levofloxacin und 1%-Iod-Povidon versus 1%-Iod-Povidon allein, bei Patienten, die sich einer intraokularen Operation unterziehen

Beschreibung

vor 16 Jahren
Auch bei Augeneingriffen sind Risiken bzw. Komplikationen möglich.
Schwerwiegendste Komplikation ist wohl die Endophthalmitis, welche
durch perioperativ eingeschwemmte Bakterien intraokular, entsteht.
Mit dieser Studie wurde versucht, mit zusätzlich zum
Standardprocedere (Iod-Povidon Waschung präoperativ) gegebenem
Levofloxacin eine Verringerung der Vorderkammerwasserkontamination
intraoperativ zu erreichen. Pro Gruppe (Kontroll- vs.
Studiengruppe) jeweils 64 Patienten. Der Nachweis konnte nicht
erbracht werden. Von den 128 intraoperativen Proben war nur eine
Vorderkammerwasserprobe kontaminiert. Somit ist keine Aussage über
die Wirksamkeit möglich. Jedoch wurde in einer parallel
angefertigten Studie eine signifikante Verringerung der
Standortflora erreicht, welche als Infektionsquelle angesehen wird.
Somit ist von einem positivem Effekt auf die
Vorderkammerwasserkontamination auszugehen.

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