Kerstin Andreae: Braucht der Klimaschutz mehr Radikalität?

Kerstin Andreae: Braucht der Klimaschutz mehr Radikalität?

29 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Der World Overshoot Day rückt trotz erklärter Klimaschutzziele
immer näher an den Beginn des Jahres. 2020 hatte Deutschland
bereits im Mai den Punkt überschritten, an dem die Ressourcen des
Jahres verbraucht waren. Friday’s for Future und
Umweltorganisationen machen auf die kritische Lage des
Ressourcenverbrauchs deutlich aufmerksam. Die Energiewirtschaft
spielt eine Schlüsselrolle beim Ressourcenverbrauch. Der mächtige
Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft trägt den Atom- und
Kohleausstieg mit, ist er aber auch radikal genug für notwendige
Änderungen zu einer nachhaltigen Ressourcenwirtschaft oder liegt
seine Aufgabe insbesondere darin, möglichst viele Akteure
mitzunehmen, statt sie auf dem Weg zu verlieren? Geschäftsführerin
Kerstin Andreae verrät im Gespräch mit David Wortmann, wie sie die
Rolle des BDEW sieht und warum es so wichtig ist, unterschiedliche
Interessen zu bündeln und Brücken zu bauen zu allen Teilen der
Gesellschaft. Das nimmst du mit: - weshalb die Politik klarer
werden muss - warum es wichtig ist, die Gesamtbevölkerung beim
Umbau der Wirtschaft und beim Klimaschutz mitzunehmen - wieso wir
mehr auf positive Beispiele blicken sollten

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