Die Macht um Acht (85) „Dreck unter der Lupe“

Die Macht um Acht (85) „Dreck unter der Lupe“

17 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Dreck unter der Lupe! Die ARD genau betrachtet.


Auf den ersten Blick sieht die Tagesschau, das Flaggschiff der
deutschen Nachrichtensendungen, völlig clean aus: Alles so schön
sauber, frei von Flecken und Einfärbungen. Aber wer das
Medien-Produkt aus Hamburg unter die Lupe nimmt, der bekommt ein
anderes Bild. Wo man auch hinschaut: Die ARD müsste ihren Laden
in Hamburg in die ideologische Reinigung geben, um jene sauberen
Nachrichten zu senden, die der Zuschauer von ihr erwarten dürfte.


Reklame für die Impfindustrie


"Druck auf Nicht-Geimpfte wird zunehmen“, so lautet eine
Schlagzeile der Tagesschau. Auf den ersten Blick könnte man das
für eine Nachricht halten. Denn der Unionsfraktionschef Ralph
Brinkhaus hat das tatsächlich gesagt. Aber das ist seine Meinung.
Und die Meinung eines CDU-Fuzzis wird natürlich durch die
millionenfache Weitergabe der ARD an ihre Zuschauer zu einer
ideologischen Botschaft: Lasst Euch impfen, der Druck wird
größer. Und dann meint Brinkhaus auch noch, dass er den Druck für
„völlig nachvollziehbar“ hält. So geht Reklame für die
Impfindustrie! So wird der tatsächliche Druck durch die ARD noch
multipliziert.


Taliban wurden von der CIA finanziert


Wie man den äußeren Schein von Nachrichten erzeugt, in Wahrheit
aber ideologischen Dreck fabriziert, wird am besten durch die
jüngste Afghanistan-Berichterstattung deutlich. Die Tagesschau
referiert Bundesaußenminister Heiko Maas: "Werden keinen Cent
mehr nach Afghanistan geben“. Das hat der Mann gesagt und wird
auch von der ARD korrekt weitergegeben. Was die ARD gleichzeitig
nicht sagt: Die Taliban wurden bei ihrem Start von der CIA
finanziert. Und  die ARD erinnert nicht zeitgleich
daran, dass allein die Bundeswehr in den 20 Jahren ihres
afghanischen Kriegseinsatzes 12,5 Milliarden Euro gekostet hat.
Vor allem: Die Taliban haben sich in ihrem Kampf gegen die
Truppen des Westens erst richtig als Verteidiger der Heimat
profilieren können.


Dreck ideologischer Einfärbung


Wer nichts zum zum völkerrechtswidrigen Krieg des Westens in
Afghanistan sagt, wer nicht deutlich macht, dass dieser Krieg die
Taliban erst groß gemacht hat, der lügt durch Verschweigen. Der
produziert ideologischen Dreck statt sauberer Nachrichten. Man
kann und muß diese angeblichen Nachrichten rund um den
Afghanistan-Krieg als Muster für die Machart der
ARD-Nachrichtensendung begreifen: Auf den ersten Blick wirkt die
Meldung sauber. Aber unter der Lupe des echten Journalismus wird
der Dreck ideologischer Einfärbung sichtbar. Die ARD-Zuschauer
sollen nur ja keine Fragen nach dem Sinn des Krieges stellen. Sie
sollen unbedingt die Taliban als die Bösen in diesem dreckigen
Krieg begreifen. Und sie sollen dann auch noch den Außenminister
mit den kurzen Beinen als eine Art Held sehen: JETZT, nachdem der
Krieg verloren ist, gibt er aber keinen Cent mehr nach
Afghanistan! Der Schlaumeier.


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