Die Macht um Acht (86) „ARD blendet lieber aus statt auf!“

Die Macht um Acht (86) „ARD blendet lieber aus statt auf!“

12 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Mit Scheinen werfen –
ARD blendet lieber aus statt auf!


„Mutti, Mutti, können Scheinwerfer mit Scheinen werfen?“ In
diesem alten Kinderwitz liegt eine tiefe Wahrheit. Denn statt den
journalistischen Scheinwerfer auf Missstände im Land zu werfen,
blenden ihn die Kollegen der ARD-Tagesschau lieber aus. Und das
liegt natürlich daran, dass die Redakteure, wenn sie fest
angestellt sind, geradezu mit Geldscheinen beworfen werden:
Üppige Gehälter und Pensionen stopfen den beamteten Journalisten
Mund und verstopfen ihnen den kritischen Verstand. Man blendet
die Scheinwerfer der vierten Gewalt aus, wenn es um Kritik am
System geht. Lieber verdunkeln als Erhellendes senden, ist die
Maxime.


Immer noch die Lügen-Vokabel vom „Einsatz“


Das Elend des 20 Jahre währenden Afghanistan-Krieges geht seinem
Ende zu und die Verantwortung der Regierung müsste von
anständigen Journalisten eigentlich randscharf ausgeleuchtet
werden. Aber was fällt dem Herrn Kai Küstner vom
ARD-Hauptstadtstudio ein: „Afghanistan-Einsatz - Nicht der Krieg
der Kanzlerin“. Dass die Dame, so lange sie im Amt war, eine
Mitverantwortung für den Krieg gegen das Völkerrecht trug, will
Küstner nicht sehen. Er rechnet noch mit Karriere-Sprüngen, da
will er nicht anecken. Dass er immer noch die Lügen-Vokabel vom
„Einsatz“ benutzt? Gehört zum Ausblenden der Kriegs-Wirklichkeit
unbedingt dazu. Und wenn er dann noch behauptet, am Hindukusch
sei über 20 Jahre irgendwas „schiefgelaufen“, dann blendet er das
erbrechen in Afghanistan  einfach aus. Nicht über Blut,
Mord, Tränen und Unrecht will er berichten, es war ja nur
irgendwie „schief“. Diagnose: Zu viele dicke Scheine im Hirn.


Corona-Pandemie - Zahl der Privatpleiten steigt stark


Sieh mal an: In England läuft die Wirtschaft nach der
Corona-Bremse wieder. Soweit mit der Überschrift „Britische
Wirtschaft - Der Aufschwung beginnt im Pub“ ganz nett beleuchtet.
Auch der Kernsatz in der Meldung ist erhellend: „Seit die
britische Regierung am 19. Juli nahezu alle Corona-Maßnahmen
aufgehoben hat, am sogenannten Freiheitstag, bevölkern die Briten
wieder zahlreich die Pubs und Restaurants“. Aber der Gehirnstrom
der Hamburger Redakteure reicht nicht aus, um diese Überschrift
mit einer anderen, eigenen aus dem Juni zu kombinieren: „Folge
der Corona-Pandemie - Zahl der Privatpleiten steigt stark“. Das
peinliche Ausblenden der deutschen Wirklichkeit ist die Folge von
extremer Konzentration auf die eigene Pension. Die wird man nur
dann unbeschadet erreichen, wenn die Wahrheit unterbelichtet
wird.


Demokraten müssen unbedingt im Dunkel bleiben


Ja, in Frankreich, da kann die verschattete Hamburger Redaktion
„Erneut Proteste gegen Corona-Regeln“ feststellen und sogar
darüber berichten. Frankreich ist weit genug vom Kanzleramt und
seinen Direktiven entfernt. Dass zeitgleich in Berlin Tausende
Bürger aus dem ganzen Land gegen das deutsche Corona-Regime
demonstriert haben? Das fällt unter den Ausblendungs-Befehl! Die
Demokraten müssen unbedingt im Dunkel der Nicht-Berichterstattung
bleiben. Denn andere könnten sich ein Beispiel nehmen. Nö, das
will Frau Merkel nicht, und was Frau Merkel nicht will, das will
die Redaktion auch  nicht!... weiterlesen hier:
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