Stillstand statt Sturm und Drang – Corona und Jugendliche

Stillstand statt Sturm und Drang – Corona und Jugendliche

19 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Jugendliche in der Corona-Pandemie verpassen viel mehr als ein
paar  Unterrichtsstunden – vieles, was in der Jugend wichtig
ist, fällt in der  Corona-Krise für sie weg: Draußen sein,
Freunde treffen, chillen, Party  machen und vor allem auch
weg von den Eltern sein.


Die Kontaktbeschränkungen in der Pandemie führen dazu, dass
Jugendliche  ihre eigenen, außerfamilialen Räume verlieren.
Das fühlt sich für sie  nicht gut an und kann Konsequenzen
für ihre Entwicklung haben.


Anke Wischmann, Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem
 Schwerpunkt Empirische Bildungsforschung, plädiert deshalb
dafür,  Jugendlichen eigene Räume zu ermöglichen.


Dies ist die sechste Episode aus der Reihe "Gespräche über den
Zustand der Welt. In Kurz." der Europa-Universität Flensburg.

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