„Wasserstoff – Schlüssel zur CO2-neutralen Stahl- und Chemieindustrie?“

„Wasserstoff – Schlüssel zur CO2-neutralen Stahl- und Chemieindustrie?“

Folge 10
21 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Ob Stahl, Chemie- oder Zementindustrie – ohne ihre Produkte müssten
wir in unserem modernen Alltag auf viele notwendige und
liebgewonnene Dinge verzichten. Aber die Industrie verursacht auch
sehr hohe Treibhausgasemissionen: ein Viertel der deutschen
CO2-Emissionen gehen auf ihr Konto. Wie soll dieser Sektor bis 2045
CO2-neutral werden? Ein wichtiger Baustein wird der „grüne“
Wasserstoff sein. Er kommt als Energieträger aber auch als Rohstoff
in Frage. Wie genau das funktionieren soll, klären wir im Gespräch
mit Experten: Über die Entwicklung in der Stahlindustrie sprechen
wir mit Dr. Bettina Hübschen, Bettina Hübschen, Program Lead Energy
and Raw Material im Center of Decarbonization bei Thyssenkrupp. Sie
erklärt beispielsweise, warum der Ersatz von Hochöfen in der
Stahlindustrie durch Direkt-Reduktionsanlagen ein
vielversprechender Schritt in Richtung Klimaneutralität ist. Die
Chemieindustrie braucht neben grüner Energie auch defossilisierte
Rohstoffe. Denn mit Recycling allein lässt sich der Bedarf nicht
decken. Über die komplexen Anforderungen dieser Branche sprechen
wir mit Florian Ausfelder, Fachbereichsleiter Energie und Klima bei
der Chemie-Fachgesellschaft Dechema. Future:Fuels ist ein Podcast
von en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V..

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