Beschreibung

vor 1 Jahr

Der Mond - Was bedeutet er für uns Menschen? Kathie und Alexander
melden sich aus der Sommerpause und philosophieren über diese
Frage. Dass der Planet, der die Meere bewegt, keinen Einfluss auf
uns Menschen hat, die aus bis zu 80 % Wasser
bestehen, scheint vor allem eins: extrem unwahrscheinlich.
Daher beleuchten die beiden heute für uns, was es mit den drei
lunaren Lebenszyklen der Astrologie auf sich hat, welche
Rolle der Mond in unseren Horoskopen spielt und, sie stellen
die Frage: Ist derMond eigentlich wirklich männlich?


 


Der Mond verläuft nicht nur analog zur Dauer des weiblichen
Zyklus, sondern auch zum Zyklus des Saturns. Der Saturn braucht
um die Sonne so lang in Jahren wie der Mond in Tagen um die Erde.
Ein Grund, weshalb wir, laut der Astrologie, erst mit 28 oder 29
Jahren wirklich erwachsen werden – nämlich an dem Punkt, an dem
wir den ersten Lebenszyklus abschließen. Der zweite lunare
Kreislauf, von 30 Jahren bis Ende 50, ist der Beginn der eigenen
Entwicklung, das Loslösen des Altbekannten und das Aufbauen eines
davon autonom gewordenen Lebens. Hier entscheidet sich: Kreieren
wir etwas, das von der Gesellschaft akzeptiert wird, oder, zeigen
wir ihr eher den Stinkefinger? Der dritte lunare Zyklus von Ende
50 bis Mitte 80 beschreibt die endgültige Loslösung von
gesellschaftlichen Erwartungen. Die Lebenserfahrung ermöglicht
Gestaltung und große Freiheit. Damit wir uns zu jedem Zeitpunkt
von gesellschaftlichen Normen lösen können, damit wir mehr zu
Gestaltern und weniger zu Verwaltern der eigenen Existenz werden,
braucht es den Mond, meint Alexander. Der Mond steht für das
Gemüt. Der, dessen Gemüt lebendig, frisch und offen bleibt,
bleibt in Kontakt mit dem Leben. Und so könnte man sagen: Der
Mond ist der vielleicht menschlichste Punkt, den es im Horoskop
gibt. Niemand erinnert uns so gut wie der Mond daran, wie sehr
wir von einer männlich-patriarchalen, linearen Zeiterfassung
geprägt sind. Und das, obwohl alles aus Zyklen besteht. Die
Rückkehr des Zyklischen bedeutet vor allem eine Rückkehr der
Komplexität all dessen, was Weiblichkeit bedeutet.
Zusammenfassend lässt sich also sagen: Was wir vom Mond lernen
können ist das Verständnis für unterschiedliche Phasen zu
entwickeln. Jede einzelne Phase hat im großen Kontext ihren Sinn
und ihre Rolle.


 


Der Astropod kommt am 9.9. aus der Sommerpause zurück. Diese
Folge ist auch in Kathies Podcast Get Happy zu hören, in dem
nächste Woche außerdem Manuel Burzler zu Gast ist, um über die
Epigenetik zu sprechen. Bis dahin und einen schönen Sommer.


 


Jetzt Alexanders Buch "Das astrologische Luftzeitalter"
bestellen: https://bit.ly/3lymMjo. Und das
Hörbuch: https://bit.ly/3ACmX1z 


Habt ihr Rückmeldung zum Astropod? Schreibt uns gerne
an astropod@astropod-schlieffen.de, auf Instagram oder
Facebook. Mehr von Kathie gibt es
hier: https://linktr.ee/kathie_kleff. Viel Spaß mit dem
Astropod.


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