#227 Wir dachten, es sei ein Abschied für immer

#227 Wir dachten, es sei ein Abschied für immer

Der Krieg und die Opfer
36 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten
Um vier Uhr morgens zittert die Erde. Explosionen sind zu hören.
Feuerschweife rasen durch die Nacht. Der Krieg ist da. SIE reißt
ihr Baby aus dem Schlaf, zieht es an, holt den gepackten
Notfallkoffer und rennt aus dem Haus. Auf der Straße umarmt sie
ihren Mann, setzt sich mit der Kleinen ins Auto und flieht in
Richtung Westen. Weg vom Krieg. Ihr Mann bleibt zurück. Ob sie ihn
wiedersieht, weiß sie zu diesem Zeitpunkt nicht. ER verstaut das
Gepäck im Kofferraum, während sie das Baby im Auto anschnallt. Er
nimmt sie in den Arm, hält sie fest und küsst seine Tochter. Die
Explosionen kommen näher, Sirenen heulen und überall bricht die
Panik aus. Das Auto, in dem seine Frau und seine Tochter sitzen,
ist schon längst verschwunden. Er denkt, dass er seine Familie nie
mehr sehen wird. In diesem Beitrag erzählt eine Familie ihre eigene
Geschichte von Liebe, Trennung, Hoffnung und Schmerz.

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