Akzeptierende Jugendarbeit

Akzeptierende Jugendarbeit

16 Minuten
Podcast
Podcaster
Ein Podcast der Fachstelle Rechtsextremismusprävention (fa:rp) von cultures interactive e.V.

Beschreibung

vor 1 Monat
Vermutlich wenige Dinge sind in der politischen Bildung so
umstritten wie die sogenannte akzeptierende Jugendarbeit. Dieser
Ansatz, der in den 1980er Jahren von dem Bremer
Erziehungswissenschaftler Franz-Josef Krafeld entwickelt wurde,
sollte der Sozialen Arbeit einen niedrigschwelligen und
lebensweltorientierten Zugang zu rechtsextrem orientierten
Jugendlichen und Jugendgruppen ermöglichen. Doch insbesondere die
Übertragung der akzeptierenden Arbeit aus einer westdeutschen
Großstadt auf die ländlichen Gebiete Ostdeutschlands in den 1990er
Jahren hat dem Ansatz viel Kritik und den Vorwurf der
Entpolitisierung eingebracht.Grund genug, sich ausführlich mit dem
akzeptierenden Ansatz zu beschäftigen. In Folge 22 des Podcasts
‚Rechtsextremismusprävention kompakt‘ geht es deshalb um Ursprünge
und Leitgedanken der akzeptieren Jugendarbeit, ihre Grenzen und
mögliche Gründe für das Scheitern des Ansatzes in den 1990er
Jahren. Dafür haben wir auch mit Anne-Cathrin Beyer vom Verein zur
Förderung akzeptierender Jugendarbeit gesprochen, die als
Streetworkerin mit Jugendlichen in Bremen arbeitet.Die Erstellung
dieses Podcasts wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms
„Demokratie leben!“ Die Veröffentlichung stellt keine
Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche
Aussagen tragen die Autor*innen die Verantwortung.

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