Die Geschichte der Luna Watfa: Folter, Flucht, Freiheit (1)

Die Geschichte der Luna Watfa: Folter, Flucht, Freiheit (1)

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Beschreibung

vor 1 Jahr

Luna Watfa ist in Syrien geboren. Sie studiert Jura, arbeitet
dann als Journalistin. Sie will verstehen, warum aus einer
friedlichen Revolution ein brutaler Krieg in ihrem Heimatland
geworden ist. Dem Regime in Syrien gefällt das nicht. Sie wird
festgenommen, überlebt 13 Monate in einem syrischen
Foltergefängnis. Danach muss sie das Land verlassen, die
zweifache Mutter flüchtet unter anderem mit einem Schlauchboot
über das Mittelmeer. Ihre Flucht führt sie durch einen Zufall
nach Koblenz. Wenige Jahre später findet ausgerechnet hier der
weltweit erste Prozess gegen zwei ehemalige syrische
Geheimdienstmitarbeiter statt. Sie berichtet zwei Jahre lang über
diesen Prozess, parallel entsteht eine preisgekrönte
ARD-Dokumentation über sie.

Diese Begegnung mit Luna Watfa im Podcast Kulturbeutel 2.0 ist
aufwühlend, berührend, emotional. Ihre Schilderungen - aus der
Kindheit, aus dem Gefängnis, von der Flucht, von der schwierigen
Zeit ohne ihre Kinder, vom Prozess - ist so bewegend, und doch so
schwer greifbar. Luna gibt uns die Chance zu verstehen, was da
wirklich passiert in ihrem Heimatland und wie es den Menschen
geht, die dieses Land verlassen müssen, ohne es wirklich zu
wollen.


Diese Begegnung mit Luna Watfa - das ging nicht mal eben so in
einer Stunde. Deshalb haben wir dieses sehr besondere Gespräch in
zwei Folgen aufgeteilt. Dies ist Folge 1.


Moderation: Tom Neumann & Eugen Schitz


Produktion: Studio Fischkopp


Gastgeber: EASIT

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