"Ein Lohn zum Leben - und genau darum geht's!"

"Ein Lohn zum Leben - und genau darum geht's!"

1 Stunde 6 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren

Allein in der Stadt Zürich arbeiten mehr als 30'000 Menschen für
Tieflöhne. Das entspricht 8.6 Prozent aller Beschäftigten. 63
Prozent der Betroffenen sind Frauen. Je tiefer der Lohn, desto
höher wird der Frauenanteil. Die Daten aus anderen Kantonen
bestätigen diese Regel. In den Kantonen Neuenburg, Jura und Genf
wurden in den letzten Jahren gesetzliche Mindestlöhne eingeführt,
um die Tieflohn-Problematik zu bekämpfen. Im Kanton Basel-Stadt
wird am 13. Juni 2021 über einen Mindestlohn abgestimmt. Und in
den Städten Zürich, Winterthur und Kloten sind die ersten
kommunalen Mindestlohn-Initiativen der Schweiz zustande gekommen.
Die pensionierte Unia-Sekretärin Catherine Laubscher Paratte aus
Neuenburg, der Basler SP-Grossrat Beda Baumgartner und die
Flugbegleiterin und Gewerkschafterin Tiziana Quaglia berichten
von den Mindestlohn-Initiativen in ihren Kantonen. Moderiert wird
die Veranstaltung von Björn Resener, Geschäftsführer des Zürcher
Gewerkschaftsbundes.

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