Silberfische und Papierfischchen im Haus

Silberfische und Papierfischchen im Haus

Silberfische sind nachtaktiv und leben verborgen. Sieht man die Insekten tagsüber, sollte man handeln. Die bis zu 12 Millimeter grossen Ur-Insekten übertragen keine Krankheiten und stechen die Menschen nicht. Sie gelten daher nicht als Schädlinge, son ...
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Beschreibung

vor 3 Jahren
Silberfische sind nachtaktiv und leben verborgen. Sieht man die
Insekten tagsüber, sollte man handeln. Die bis zu 12 Millimeter
grossen Ur-Insekten übertragen keine Krankheiten und stechen die
Menschen nicht. Sie gelten daher nicht als Schädlinge, sondern als
«Lästlinge».  Wer in der Küche oder im Bad Silberfische
entdeckt, sollte primär die Ursache bekämpfen. Silberfische können
auf eine zu hohe Luftfeuchtigkeit, feuchte Stellen, undichte
Wasserrohre oder Schimmel hinweisen. Mehr Papierfischchen wegen
Onlinebestellungen Papierfischchen und Silberfische sehen für das
ungeschulte Auge gleich aus. Während sich Silberfische von
Hausmilben und Schimmel ernähren, haben es Papierfischchen auf
Papier und Textilien abgesehen. Meistens werden Papierfische mit
der Post in Kartonschachteln ins Haus geliefert. Einfangen und
bekämpfen -Kartonstreifen mit Honig bestreichen und auslegen. Die
Tiere bleiben darauf kleben. -Eine eingerollte Zeitung befeuchten
und auslegen. Die Tiere sammeln sich in der Zeitung. -Zitronen-,
Lavendelöl und Zedernholz sollen eine abweisende Wirkung haben.
-Lockstoff-Fallen aus dem Handel aufstellen. -Wer mit Giftsprays
hantiert, sollte sich vor der Anwendung unbedingt beraten lassen.
Wenn alles nichts nützt Bei starkem Befall ist der Kontakt zu einer
Fachstelle ratsam. «Silberfische, Papierfischchen oder
Kammfischchen sind kein Indiz, dass man unsauber lebt. In vielen
Fällen werden die Insekten in die Wohnräume eingeschleppt. Daher
muss man keine Hemmungen haben, externe Hilfe zu holen», sagt
Pascal Frei vom Verband Schweizerischer Schädlingsbekämpfer.

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