E8 Ärztlicher Direktor der GfBK | Dr. med. György Irmey

E8 Ärztlicher Direktor der GfBK | Dr. med. György Irmey

Der liebe György Irmey erzählt uns von seinem Lebensweg. Er zeigt seine Philosophie als Arzt und wie er seine Patienten heilt oder viel besser gesagt wie er mit seinen Patienten Heilung gemeinsam angehen.
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Wir leben in einer Welt fester Struktur und Ordnung - Schule, Uni, Arbeit Wir lernen mit diesen umzugehen - Regeln, Autorität, Gesellschaft Wir sollten erfolgreich und glücklich sein.

Beschreibung

vor 4 Jahren

Timestamps


01:29:11 Kurze Fragen Kurze Antworten
03:15:15 Zur Person Dr. med. György Irmey
04:17:10 Definition Berufung
12:33:12 Kindheit
20:17:06 Ganz klar Medizin oder doch was anderes denkbar?
21:02:00 Pfadfinder
23:42:03 Anfangsmotivation für Medizin
25:24:15 Studium trotz unpassender Studienplan?
27:25:23 Motivation dranzubleiben
30:09:01 Geld als Motivation?
30:44:01 Wodurch wurde der medizinische Weg klar?
35:08:21 Alltag ärztlicher Direktor
41:10:23 Alltag Krebsberater
48:41:05 Wann war dein Beruf für dich stimmig
53:09:24 Faktoren, dass man seine Berufung lebt


  Zärtlich zur Berufung


"Liebe ist das Entscheidende im Leben."


Seit 1989 führt Dr. Irmey ärztliche Tätigkeit für die
Gesellschaft für biologische Krebs Abwehr, kurz GfBK, und ist
auch seit 1993 ärztlicher Direktor der GfBK. Er war Chefredakteur
der ärztlichen Fachzeitschrift Erfahrungshintergrund 1990 bis
2008. Seit über 20 Jahren führt der Lehrtätigkeit für die Ärzte,
Gesellschaft für Erfahrungs-Heilkunde, Internationale
Gesellschaft für Natur und Kultur-Heilkunde sowie weitere
Institutionen durch. Zudem ist der Begründer und Vorsitzender des
Förderkreises Ganzheit in der Medizin deren Vorträge in der
Universität Heidelberg stattfinden. Er ist Autor der Bücher 110
wirksame Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs und heilen Pulse bei
Krebs sowie weitere Zeitschriften. Herzlich willkommen!


Mehr zu György Irmey


https://www.biokrebs.de/


Ressourcen & Inspiration


Lieblingssong: Be Happy
https://www.youtube.com/watch?v=d-diB65scQU
Lieblingsort: Palmenstrand
3 Tips für das frühere Ich: Mehr du selbst sein, weniger
funktionieren, Vertrauen haben
Wichtigste Ritual: Morgens auf dem Trampolin zu springen
Buchempfehlung1: Willst du normal sein oder glücklich von Robert
Betz
Bestes Medium: Plattform Homodea https://homodea.com/
György [00:00:00] Aber es geht ja nicht nur um
den Aspekt, die Menschen am Leben zu halten, sondern auch im
Leben. Und dazu braucht es das Gegenüber, weil man kann den
Menschen mit Maschinen am Leben erhalten. Aber wenn der Mensch
das Gegenüber, sein Bewusstsein nicht weiterentwickelt, dann wird
es sehr schwer sein, einen wirklichen Weg zu dem, was wir
vielleicht Heilung bezeichnen, zu eröffnen. 


 


György [00:00:37] Vor allen Dingen auch
herauszufinden, ob das, was die Patientin, der Patient, der nicht
um Rat fragt, was sie selbst oder er selbst wirklich tun möchte.
Denn sehr oft sind bei mir in der Beratung Frauen, die sagen Ja,
mein Mann, der meint, ich soll das und jenes tun. Dann frage ich
ja. Was meinen Sie? Einen Aspekt, der immer sehr wichtig war,
dass das, was ich tue, dass das planbar ist, dass das
funktioniert. 


 


György [00:01:19] Ich habe, wenn ich mich
rückblickend kritisch sehe, lange Zeit ein wenig zu viel
funktioniert. 


 


Dekay [00:01:29] Kurze Fragen, kurze Antworten.
Frage 1:Ein Adjektiv, das sie am besten beschreibt. 


 


Dekay [00:01:38] Dein Lieblingsort? 


 


György [00:01:39] Be happy! 


 


Dekay [00:01:41] Der schönste Ort, an dem du nur
gewesen bist? 


 


György [00:01:49] Das ist schwierig, aber es
fällt mir irgendwie ein ein Palmenstrand. 


 


Dekay [00:01:54] Welche drei dingewürdest du
deinem frühherem ich raten? 


 


György [00:02:01] Mehr du selbst sein, weniger
funktionieren, Vertrauen haben. 


 


Dekay [00:02:10] Deine Lebensphilosophie in
einem Satz. 


 


György [00:02:13] Liebe ist das Entscheidende im
Leben. 


 


Dekay [00:02:20] Sein wichtigstes Ritual Routine
oder Gewohnheit? 


 


György [00:02:26] Morgens auf dem
Trampolinspringen. 


 


Dekay [00:02:31]  Das eine Buch, das sich
am meisten inspieriert hat? 


 


György [00:02:48] Da gibt es viele. Willst du
normal sein oder glücklich von Robert Betz 


 


Dekay [00:02:58] Eine Seminar, Empfehlung oder
Anderwärtiges, ein Medium, das dein Leben verändert hat? 


 


György [00:03:06] Da  gibt es auch viele.
Momentan empfehle ich sehr diese Plattform Homodeau von, Feit
Lindau. 


 


Dekay [00:03:15] Herzlich willkommen auf Dekays
Berufungsreise. Der Kanal für Berufung finden, Berufung leben.
Heute zu Gast Dr. med. György Irmey. Seit 1989 führt Dr. Irmey
leitende ärztliche Tätigkeit für die Gesellschaft für biologische
Krebs Abwehr, kurz GfBK, und ist auch seit 1993 ärztlicher
Direktor der GfBK. Er war Chefredakteur der ärztlichen
Fachzeitschrift Erfahrungsheitkunde von 1990 bis 2008. Seit über
20 Jahren führt der Lehrtätigkeit für die Ärzte, Gesellschaft für
Erfahrungs-Heilkunde, Internationale Gesellschaft für Natur und
Kultur-Heilkunde sowie weitere Institutionen durch. Zudem ist der
Begründer und Vorsitzender des Förderkreises Ganzheit in der
Medizin deren Vorträge in der Universität Heidelberg stattfinden.
Er ist Autor der Bücher 110 wirksame Behandlungsmöglichkeiten bei
Krebs und heilen Pulse bei Krebs sowie weitere Zeitschriften.
Herzlich willkommen! 


 


György [00:04:15] Vielen Dank! Lieber
Dekay. 


 


Dekay [00:04:18] Was ist deine Definition von
Berufung? 


 


György [00:04:24] Das ist keine einfache Frage,
aber wenn ich jetzt einmal von diesem Wort ausgehe, dann frage
ich mich ja was? Was ruft mich im Leben? Und wenn ich diesen, was
ruft, mich im Leben nachspüre, dann komme ich in Richtung der
Berufung. Nämlich ja, diese große und wichtige Frage ist der sinn
unseres Daseins. Ja, mit der Berufung sehr eng verbunden ist für
mich natürlich auch die Frage Warum bin ich eigentlich hier? Und
da weiß ich, dass ich ja, wie jeder Mensch auch, vielleicht eine
besondere Aufgabe auf eine besondere Fähigkeit habe. Und für mich
ist Berufung durch meinen Beruf natürlich bedingt, als Arzt für
andere da zu sein. 


 


György [00:05:36] Aber es hat sich für mich im
Laufe der Jahre sehr schnell gezeigt, dass es nicht nur darum
geht, für mich da zu sein. Nein, Entschuldigung, für andere da zu
sein, sondern auch für mich da zu sein. Ab und zu. Denn wirklich
für andere da sein kann ich nur gut, wenn ich auch ab und zu für
mich da bin, mich darum kümmere, was tut mir gut im Leben? Wo
sind meine Bedürfnisse? Und das sind Aspekte, die ich in meiner
Tätigkeit als Arzt seit nunmehr über 35 Jahren Menschen mit
schweren Krankheiten wie beispielsweise Krebs zu vermitteln.
Suche vermitteln, Suche in einer Form, dass ich sie motiviere,
einen konstruktiven, integrativen Umgang mit ihrer Krankheit zu
finden. 


 


Dekay [00:06:39] Heißt es, dass Berufung für
dich bedeutet, für andere in erster Linie da zu sein. Aber um
diesen Zweck zu erfüllen, muss man auch für sich selbst da sein.
Also ist die Berufung für sich selbst da zu sein und für andere
da zu sein. 


 


György [00:06:55] Ja, das ist für mich ein ganz
wichtiger Aspekt. Meinener Berufung, ich glaube wenn ich, das
jetzt ein bisschen weiter führe, dann geht es natürlich darum.
...

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