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Beschreibung
vor 2 Jahren
Zu den territorialen Verlierern nach dem Ersten Weltkrieg gehörte
das Königreich Ungarn. Mit dem Vertrag von Trianon, ratifiziert am
4. Juni 1920, verlor Ungarn etwa zwei Drittel der zuvor vom
Königreich Ungarn für sich beanspruchten Territorien an teilweise
neu entstandene Staaten, an die Tschechoslowakei, an das Königreich
der Serben, Kroaten und Slowenien, an Polen, an Österreich. Formal
blieb es eine Monarchie, an der Spitze stand aber de facto der
konservative und nationalistische Reichsverweser Miklós Horthy, der
eine zumindest teilweise Revision des Vertrages anstrebte. Ein
regelmäßiger Gast unseres Podcasts Victor Auburtin besuchte 1923
Budapest und notierte seine Eindrücke im Berliner Tageblatt vom 19.
Mai. Frank Riede war für uns dabei.
das Königreich Ungarn. Mit dem Vertrag von Trianon, ratifiziert am
4. Juni 1920, verlor Ungarn etwa zwei Drittel der zuvor vom
Königreich Ungarn für sich beanspruchten Territorien an teilweise
neu entstandene Staaten, an die Tschechoslowakei, an das Königreich
der Serben, Kroaten und Slowenien, an Polen, an Österreich. Formal
blieb es eine Monarchie, an der Spitze stand aber de facto der
konservative und nationalistische Reichsverweser Miklós Horthy, der
eine zumindest teilweise Revision des Vertrages anstrebte. Ein
regelmäßiger Gast unseres Podcasts Victor Auburtin besuchte 1923
Budapest und notierte seine Eindrücke im Berliner Tageblatt vom 19.
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