«Als ich beschloss, Ärztin zu werden, sprach mein Vater monatelang nicht mehr mit mir» | Prof. Dr. Alessandra Curioni

«Als ich beschloss, Ärztin zu werden, sprach mein Vater monatelang nicht mehr mit mir» | Prof. Dr. Alessandra Curioni

Die etwas andere Sprechstunde mit Thomas Meyer
46 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
«Du musst eine Arbeit finden, die du liebst», hatte Alessandra
Curionis Vater immer gesagt. Er meinte: eine Arbeit, die auch ihm
gefällt. Aber Alessandra wollte nicht Juristin werden, wie er es
für sie vorgesehen hatte, sondern Ärztin, und handelte sich damit
einen längeren Beziehungsabbruch ein. Ihr Vater beendete ihn
schliesslich ganz praktisch: Er fragte sie, was er für sie kochen
könne. Trotzdem spricht sie voller Liebe und Dankbarkeit über ihre
Eltern, in deren strengem Regelwerk sie vor allem Orientierung
fand. Und die, nachdem sie zwei schwere Erkrankungen bei ihnen
frühzeitig erkannt hatte, sich dann doch mit ihrer Berufswahl
arrangieren konnten. Ein heiteres und sehr kurzweiliges Gespräch
darüber, wie schön Rom am frühen Morgen ist, wie hübsch aber auch
Gattikon ZH, und wie wichtig es ist, die Kommunikation mit
Krebspatient:innen so zu gestalten, dass sie diesen entspricht –
und nicht einem selbst.

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